Ein virtueller Raum mit unglaublich vielen Einsatzmöglichkeiten

In all den Jahren, in denen ich mich jetzt mit virtueller Kollaboration beschäftige, konnte ich mich mit dem Begriff „Virtuelles Klassenzimmer“ nie richtig anfreunden. Bereits während meiner Forschungsarbeit am
Fraunhofer Institut zu unterschiedlichsten virtuellen Kommunikations-Settings war das „Klassenzimmer“ immer nur eines von vielen Szenarien. Das eigentliche Ziel war es, eine Software zu kreieren, die effektive Kommunikation und Zusammenarbeit unterstützt und Anwender möglichst wenig belastet. Also eine virtuelle Umgebung, in der Menschen als Team gemeinsam lernen, sich austauschen, etwas erarbeiten und erleben können. Hat man dieses Ziel erreicht, ist das Einsatz-Setting letztlich nur eine Frage des Kontextes.

Konzept des flexiblen Layouts von vitero inspire: Vom Podium, zum Meetingraum, zur Videokonferenz, zum Webinar – mit nur wenigen Klicks immer der passende Raum.

Nicht umsonst wird das Virtuelle Klassenzimmer als die Königsdisziplin im E-Learning gesehen. Eine gute Software-Lösung bietet zahlreiche Werkzeuge und Interaktionsformen für Teilnehmer und Moderatoren, um eine lebendige Veranstaltung zu ermöglichen. Dabei sollte sie zwangsläufig sämtliche Funktionen abdecken, die z. B. auch für Webcasts oder Webkonferenzen unerlässlich sind. Die Überschneidungen sind groß, doch nur ein Virtuelles Klassenzimmer bietet eine Fülle an Funktionen, die bei Bedarf einen fließenden Wechsel zwischen unterschiedlichen Veranstaltungsformen ermöglicht. Über die Jahre haben wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern verschiedenste Konstellationen gesehen und umgesetzt, in denen sich der Einsatz eines Virtuellen Klassenzimmers als etwas anderes als ein reines „Klassenzimmer“ vielfach bewährt hat.

Virtueller Seminarraum – hochinteraktiv & lebendig

Das klassische Einsatzgebiet eines Virtuellen Klassenzimmers ist das Online-Training. Abschnitte eines Trainings mit passiven Vortragsanteilen folgen Abschnitten mit hohem Interaktionsgrad. Von der Weiterbildung on-the-job bis zur Produkt- oder Vertriebsschulung: Unsere Kunden wenden die ganze Bandbreite an methodisch-didaktischen Möglichkeiten in unserem virtual team room an. Dabei wechseln sie fließend von der Folien-Präsentation in eine Gruppenarbeit in Nebenräumen und besprechen die Ergebnisse anschließend in einer lebendigen Feedback-Runde. Im Kontext von Online-Trainings sind die Interaktion der Teilnehmer und die präsentierten Inhalte besonders wichtig. Der Moderator behält jederzeit die Kontrolle und kann die Veranstaltung in die gewünschte Richtung steuern, damit die Trainings-Ziele erreicht werden. Statt von einem Klassenzimmer sollten wir hier eher von einer flexiblen virtuellen Seminar-Umgebung reden, die optimal auf die verwendeten Methoden und Inhalte abgestimmt werden kann.

Virtueller Besprechungsraum – strukturiert & offen

Besser als die Realität: Der virtuelle Meeting-Raum für den Rucksack zum Mitnehmen.

Ein virtuelles Meeting hat unter Umständen einen noch stärkeren kollaborativen Charakter. Alle Teilnehmer sind häufig gleichberechtigt. Dort, wo Telefon- oder Videokonferenzen ihre Schwächen zeigen, kann ein Virtuelles Klassenzimmer seine Stärken ausspielen. In einer VC-Lösung wie vitero, die für virtuelle Kollaboration optimiert wurde, sind bereits alle Werkzeuge vorhanden, um gemeinsam Ergebnisse zu erzielen: Screen-Sharing, Umfragen, Karten für Ideensammlungen und vieles mehr. Lizenzmodelle, wie das vitero Corporate Café mit einem jederzeit verfügbaren Raum, unterstützen den spontanen Austausch genauso wie eine übersichtliche Oberfläche, die Teilnehmern eine einfache Bedienung ermöglicht. Unsere Kunden berichten uns auch, dass sie vitero nicht nur nutzen, um räumliche Distanzen zu überwinden. Auch wenn sie sich am gleichen Ort befinden: Die kollaborativen Werkzeuge, die anonymen Abstimmungsfunktionen und die Möglichkeit das Meeting aufzuzeichnen, machen den virtual team room auch lokal in manchen Situationen zur besseren Alternative zum Besprechungsraum.

Virtueller Vortragssaal – zugänglich & einfach

Bei einem Webcast liegt der Fokus auf der Präsentation. Der Moderator trägt selbst vor oder leitet ein Panel an Experten, die sich inhaltlich austauschen. Die meisten Teilnehmer sind Zuschauer, die möglichst einfach in den virtuellen Hörsaal gelangen und sich zurecht finden sollen. Dies erreicht man, indem der Zugang zum virtuellen Raum mit nur wenigen Klicks erfolgt. Ein Raumaufbau, der bereits aus der Realität vertraut ist, unterstützt auch technisch weniger versierte Teilnehmer bei der Orientierung. Hierbei macht sich die langjährige Fraunhofer Forschungsarbeit bezahlt, aus der unser virtual team room hervorgegangen ist: einfache Oberfläche, einfache Bedienung, einfacher Einsatz. Bietet es sich dann (nicht nur am Ende des Webcasts) doch an, den zuschauenden Teilnehmern die Möglichkeit zum Feedback per Freitext oder Multiple-Choice zu geben – in einer VC-Lösung ist dies ohne Weiteres möglich. Deswegen wird der virtual team room von unseren Kunden auch gerne für Webinare eingesetzt, die eigentlich einen vorwiegend informativen Charakter haben sollten.

Virtueller Konferenzraum – live & fokussiert

Liegt der Fokus eines Treffens auf der direkten Kommunikation, ist das Live-Videobild ein wichtiges Instrument. Daher nutzen unsere Kunden die Webcam auch gerne zur Vorstellung oder Verabschiedung. Steigt allerdings die Anzahl an Video-Streams, steigt auch die kognitive Belastung. Darunter leidet die Konzentration und damit letztlich die Kommunikation. So beeindruckend viele parallele Video-Streams auch aussehen, so wenig ergonomisch und effektiv einsetzbar sind sie. Entscheidend bei Live-Video-Streams ist immer der gezielte Einsatz. Anders als bei einer reinen Video-Konferenz-Lösung hat man in einem guten Virtuellen Klassenzimmer jederzeit die Möglichkeit, fließend von einem kollaborativen Setting in eine Video-Konferenzschaltung zu wechseln. Ob man eine Folie mit Quartalsergebnissen bespricht, der Vorstand die neue Strategie vorstellt oder das Marketing das neueste Werbe-Video: Bei Bedarf kann man die virtuelle Umgebung jederzeit so anpassen, dass sie die Kommunikation sinnvoll unterstützt.

Teletherapeutische Maßnahmen, Online-Mediation, virtuelle Unternehmen und Vieles mehr: Die Liste an Einsatzmöglichkeiten ließe sich noch weiter ergänzen. Wichtig ist mir, Ihnen Folgendes nahezulegen: Egal, ob Sie vitero oder ein anderes „Virtuelles Klassenzimmer“ nutzen, ich kann Sie nur dazu ermutigen, Ihre Lösung so vielseitig wie möglich einzusetzen. Aus einer Produktschulung kann schnell ein angeregtes Brain-Storming werden, aus einem Team-Meeting eine Web-Konferenz, aus einem spontanen bilateralen Gespräch eine internationale Kreativitätssitzung. Allerdings nur, wenn Ihre Lösung dies ermöglicht. Eine gute virtuelle Kollaborations-Lösung bietet Ihnen alle wichtigen Werkzeuge, um eine große Bandbreite an Einsatzsettings abzudecken. Und das Ganze ohne die Anwender mit einer komplexen Oberfläche oder Funktionen zu überfordern. Bei vitero haben wir basierend auf den Ergebnissen der Fraunhofer Forschung eine Lösung geschaffen, die sich schnell und flexibel Ihren Anforderungen anpassen lässt: Ein Raum, der es Teams ermöglicht, effektiv miteinander zu arbeiten. Eben kein „Virtuelles Klassenzimmer“, sondern ein „virtual team room“ mit unglaublich vielen Einsatzmöglichkeiten.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma vitero GmbH.


Zielgruppe:
Großunternehmen, KMUs, Behörden, öffentliche Einrichtungen, Hochschulen, Universitäten, Weiterbildungsträger, selbständige Trainer, Coaches, Mediatoren.

Portfolio:
Virtual Classroom-Software (u. a. für Live E-Learning, Web Conferencing, E-Collaboration, E-Mediation und E-Health), diverse Trainingsangebote im Bereich live Online-Kommunikation, Einführungsbegleitung, Beratungs- und Anpassungsleistungen.

Referenzkunden:
Lufthansa, Sparkassenversicherung, Audi, Wüstenrot Bausparkasse, RWE, BSH, toom, DHBW, IBB, IHK Akademie, Robert Koch-Institut.


Der Autor:

Dr. Fabian Kempf

ist Geschäftsführer der vitero GmbH. Er war zuvor Projektleiter am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation im Bereich Computer Supported Collaborative Learning and Work und gründete im Jahr 2004 das Fraunhofer Spin-Off vitero GmbH aus.

 

 


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