Strukturierter Kompetenzerwerb von Virtual Reality in der Weiterbildung
Das TÜV zertifizierte Metaverse Training von #Think.Start VR.

Ob RAUM oder andere Lösungen: In diesem vom TÜV zertifizierten Weiterbildungsangebot lernen Anwender:innen unterschiedliche Lösungen kennen und sich in verschiedensten VR-Umgebungen zu orientieren

Virtuelle Welten sind spätestens seit den 1980ern ein Thema, als mit „The Judas Mandala“ Damien Broderick diesen Begriff einführte. Doch wie nutzt man als Trainer:in den virtuellen Raum sicher und wie schafft man es bei dem Angebot verschiedenster Plattformen erstens, den Überblick zu behalten und zweitens unabhängig dieser diversen Plattformen souverän mit diesen umzugehen? Mit dem Angebot von #Think.Start VR.

Virtual Reality wird als die nächste große Sache im Bereich der betrieblichen Bildung gesehen. Gründe dafür sind schnell identifiziert: Die Möglichkeit, Unterricht interaktiv zu gestalten. Immersive Lehrgänge. Die Möglichkeit des Kollaborierens, selbst wenn die Kollaborationspartner sich physisch mehrere Kilometer entfernt befinden. Lehrgänge und Weiterbildungen können auf diese Weise mit allen relevanten Personen eines Unternehmens gleichzeitig stattfinden, selbst wenn sich eine in Singapur befindet, die nächste in London und man selbst von Hamburg aus zugeschaltet ist. Doch wer trainiert eigentlich die Trainer:innen?

Diese Frage wird durch die #Think.Start VR beantwortet. Denn mit ihrem Projekt „Metaverse TrainerIn mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ ist es ihr Anliegen, diejenigen auf das Metaverse und Virtual Reality (VR) vorzubereiten, welche Lernende sicher und kompetent durch Lehrgänge und Kurse führen sollen. Das hierbei entstandene „Train-the-Trainer“-Programm wird vom TÜV Rheinland geprüft.

Lernbedarfe

Mit diesem Training für die strukturelle Weiterbildung im Bereich Virtual Reality ist es das Ziel von #Think.Start VR, zum einen die Schlüsselbegriffe des Virtual Reality zu vermitteln, als auch die Techniken des Metaverse. Einen wichtigen Stellenwert besitzt auch die ethische Verantwortung bis hin zur praktischen Integration von Virtual Reality in bereits bestehende Trainingskonzepte. Virtual Reality ist allerdings ein breiter Begriff, weshalb mit diesem Lehrgang die Skalierbarkeit von Besonderheit ist: Kompetenzen, die hier erworben werden, sollen plattformübergreifend Verwendung finden. Das heißt im Umkehrschluss, dass mit diesem Lehrgang auch Fertigkeiten für den Umgang unterschiedlichster VR-Plattformen gefördert werden. Schließlich bieten verschiedenste VR-Plattformen ebenfalls unterschiedliche Lösungen und Möglichkeiten für verschiedenste Anwenderfragen.

Als weiterer gewichtiger Punkt galt, dass diese Weiterbildungsmöglichkeit die Lernenden bei der Förderung eines „digitalen Mindsets“ unterstützen sollte. Durch die digitale Transformation entwickelt sich die Affinität zu digitalen Medien immer mehr zur Grundvoraussetzung. Ein erklärtes Ziel dieser Fortbildungsmaßnahme ist, die Absolvent:innen zu erklärten digitalen Pionieren zu gestalten und somit zu Wegbegleitern des digitalen Neuen.

Mit der Weiterbildung soll es somit Trainer:innen ermöglicht werden, Immersion und Interaktivität miteinander zu vereinen und somit eine tiefere, praxisnahe Auseinandersetzung mit den Lerninhalten auf eine Weise ermöglicht werden, wie es zuvor nicht machbar war. Den Trainer:innen wird dabei ein breites Spektrum an Werkzeugen und Anwendungen an die Hand gegeben, um Ideen für ihre Trainings zu entwickeln und ihre VR-Trainings zu gestalten.

Ein weiterer wichtiger Teilaspekt dieser Weiterbildung ist aber auch das integrale Thema Sicherheit. Denn während sich VR im Business-Kontext immer weiter verbreitet, steigen auch die Anforderungen im Bezug zu Datenschutz und Datensicherheit.

Für Unternehmen, welche entsprechend Kompetenzen für ihr Unternehmen aufbauen möchten, um VR als eine langfristige und nachhaltige Methode einzuführen, sollte dieses Trainings-Programm daher genauso Lösungen bieten, wie für Personalverantwortliche, wie auch ihren Leitungen als auch Weiterbildungsabteilungen. Aber auch Einzelpersonen, wie Trainer:innen und Coaches, welcher ihr Portfolio um VR erweitern wollen oder es bereits haben sollte“ Metaverse TrainerIn mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ die Möglichkeit zum Erhalt eines zertifizierten Werkzeugkastens bieten.

Projektverlauf

Die Relevanz neuer Technologien wie Virtual Reality wird immer größer – auch im Bereich der Personalentwicklung. Während Virtual Reality jedoch einen immer höheren Stellenwert erhält, wurde erkannt, dass trotz steigender Relevanz die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Trainer:innen – also denjenigen, welche letzten Endes Kurse in Virtual Reality anbieten – noch nicht ausgebaut waren. Dadurch wurden die Leitfragen für die Ideenphase definiert, um diese Lücke füllen zu können: 1. Welche Probleme können wir mit VR in der Personalentwicklung lösen? 2. Welche Nutzen haben die Teilnehmenden an dieser Ausbildung? 3. Wie könnte ein Lehrplan aussehen? und 4. Wie kann diese Weiterbildung vollständig remote umgesetzt werden? Damit wurde die Vision von #Think.Start VR für das Angebots bestimmt: Die Erstellung nachhaltiger Trainings- und Lernangebote, bei der die Teilnahme unabhängig vom Standort der Lernenden ist.

Der Kick-off fand in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem TÜV Rheinland statt, da dieser später auch die Prüfung der Teilnehmenden übernehmen würde. Dann wurde basierend auf die ermittelten Zielgruppen und deren Bedürfnisse ein modulares Curriculum entwickelt. Dies beinhaltete neben der inhaltlichen Struktur auch die Auswahl der VR-Plattformen und Tools für den Lehrgang. Gleichzeitig dazu mussten hier bereits die ethischen Richtlinien (Datenschutz, Datensicherheit etc.) festgelegt werden.

Mit der Pilotphase wurde in einem kleinen Rahmen von Teilnehmenden der Kurs durchlaufen, bei der mithilfe mehrerer Feedbackschleifen das Training sukzessive angepasst und optimiert wurde. Der Start des Trainings erfolgte zunächst durch zwei Trainer, weitere sollen jedoch noch etabliert werden. Da ein Lehrgang nie „fertig“ ist, wird zudem durch regelmäßige Evaluationsmaßnahmen quantitatives und qualitatives Feedback der Teilnehmenden eingeholt, um das Programm mit jeder weiteren Iteration zu verbessern. Außerdem finden auch auf technischer Basis regelmäßige Updates statt; VR entwickelt sich ständig weiter, wodurch Hardware, Software aber auch didaktische Elemente regelmäßig hinterfragt werden müssen.

Projektergebnis

Mit der Weiterbildung als Metaverse TrainerIn wird nicht nur Technik geschult, sondern auch didaktische Feinheiten hybriden Lernens, welche Online-Elemente mit VR kombinieren. Das Training wurde mit seinem Start über LinkedIn von #Think.Start VR beworben.

Durch den Mix aus Online-Meetings und Virtual-Reality-Trainings ist die Akzeptanz des Angebots bei den Lernenden hoch. Dies leitet sich insbesondere durch die hohe Abschlussrate (bisher 100%) ab, aber auch durch die Feedbacks. Mit dem Launch wurde zudem eine Metaverse-Community mit anhaltend reger Beteiligung aufgebaut.

Dadurch, dass sich die Entwicklungen quasi selbst überschlagen und Updates immer schneller anschlagen, benötigt das Angebot eine Basis, die auf Veränderungen schnell reagiert. Für Personen, die die Weiterbildung erfolgreich absolviert haben, ist eine Teilnahme in der Community daher vom Vorteil, um nachfolgende Veränderungen mitzubekommen. Des Weiteren werden auch weiterhin praxisnahe Workshops aus verschiedenen Themenfeldern angeboten.

Damit ist ein skalierbares Traningsangebot entstanden, welches sicherstellt, dass Trainer:innen darauf vorbereitet, in bzw. mit VR zu arbeiten. Diese können damit eigene Trainings plattformübergreifend gestalten und werden technisch, didaktisch sowie in Sachen Sicherheit unterrichtet. Mit der Personenzertifizierung durch TÜV Rheinland ist zudem sichergestellt, dass die Absolvent:innen sich in der Arbeitswelt noch besser positionieren können.

Fazit

„Metaverse TrainerIn mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ ist eine Weiterbildung, welche durch ihre Zertifikation ein besonderes Standing hat. Es ist insofern in seiner Form einzigartig und vereint technologische Relevanz, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit mit der Betreuung durch Experten und der Möglichkeit zur Skalierung auch für potenziell internationale Ausweitungen des Programms. Das Training ist darauf bedacht, das Mindset hinsichtlich digitaler Medien zu fördern, was ein besonders wichtiger Aspekt in einer Zeit immer rasanter digitaler Transformationen ist. Die Jury des eLearning AWARD 2024 beglückwünscht daher den Gewinner der Auszeichnung in der Kategorie „SonderAWARD: eLearning Innovation“. Einem Produkt, welches als hybrides Modell für verschiedenste pädagogische Anforderungen ein idealer Ansatz zur digitalen Fortbildung ist.


Vorgaben und Besonderheiten:

Vorgaben:

Erstellung eines Trainings, welches wiederum Trainer:innen, Coaches, Personalverantwortliche, HR-Management beim Aufbau der eigenen VR-Fertigkeiten unterstützt, welche überdies plattformübergreifend diese neuen Fertigkeiten anwenden können.

Besonderheiten:

Zertifizierung der Ausbildung durch den TÜV Rheinland und somit eine einzigartige Nachweisbarkeit des Wissens über VR. Sicherstellung nicht nur von technischem Wissen, sondern auch didaktischen Feinheiten sowie wichtige Themen der Sicherheit (Datenschutz/-sicherheit).


Projektverantwortliche:

#Think.Start VR GBR

Michael Stock
Geschäftsführer

Michael Stock & Sebastian Müller-Neff, #Think.Start VR GBR

michael@thinkstartvr.de
www.thinkstartvr.de

 

Sebastian Müller-Neff
Geschäftsführer

Michael Stock & Sebastian Müller-Neff, #Think.Start VR GBR

sebastian@thinkstartvr.de
www.thinkstartvr.de