Weltgesundheitsorganisation verweist auf Lecturios COVID-19-Fallstudien

Um Studierende und medizinische Fachkräfte im richtigen Umgang mit COVID-19 Patient*innen zu schulen, hat Lecturio in Kooperation mit der Johns Hopkins Universität (Baltimore, USA) eine Reihe interaktiver Fallstudien entwickelt. Das afrikanische Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verweist auf diese Fallstudien und deren innovativen Ansatz.

Um Fachkräfte mit aktuellen und verlässlichen COVID-19-Informationen zu versorgen, haben Mitarbeitende der Fakultät für Notfallmedizin an der Johns Hopkins Universität zusammen mit Lecturio eine Reihe interaktiver COVID-19-Fallstudien entwickelt. Diese zeigen Studierenden sowie medizinischem Fachpersonal, wie COVID-Infizierte richtig behandelt werden.

“COVID-Patient*innen werden von verschiedensten Menschen behandelt und betreut. Viele davon wussten zu Beginn nicht einmal, dass es Unterschiede bei der Behandlung von Grippe- und COVID-Infizierten gibt und worin diese liegen. Anfangs gab es ja auch noch keinen Impfstoff. Deshalb mussten wir uns einerseits um den Schutz der Pflegekräfte kümmern und andererseits spezifische Behandlungsmethoden für COVID-Patient*innen entwickeln”, erklärt Dr. Peter Horneffer, Direktor für Medizin-Ausbildung bei dem E-Learning-Anbieter Lecturio. “Wir mussten dazu schnell und effektiv etwas produzieren, konnten aber bereits auf unsere Erfahrungen zurückgreifen und wussten, wie effektiv interaktives Lernen ist.”

Seit Kurzem findet sich das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Johns Hopkins Universität und Lecturio auch auf der Website des afrikanischen Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation. Für die WHO stellen die klinischen Fallstudien von Lecturio eine Innovation im globalen Kampf gegen die Pandemie dar. “Wir haben ein weltweit öffentlich zugängliches Bildungsangebot für COVID-19-Szenarien entwickelt und wir freuen uns, dass die WHO das Potenzial hinter diesen interaktiven Lehrmaterialien erkannt hat”, so Horneffer.

Lecturio bietet aktuell fünf interaktive Fallstudien an: Hypoxia Management in Ventilated Patients, Early Symptomatic Management, Airway Considerations, Managing Sepsis und Cardiac Arrest Management. Weitere kostenlos zugängliche Materialien zu COVID-19 beinhalten detaillierte Informationen über die Ätiologie, Übertragung, Epidemiologie, Pathophysiologie, klinische Präsentation, Diagnostik, Umgang und Prävention von COVID-19. Zudem gibt es einen Videokurs zum Umgang mit der Krankheit sowie Lehrstoffe, die die Komplikationen einer COVID-19-Erkrankung beschreiben und Tipps für das Studium zuhause enthalten.

Da das Wissen über COVID-19 stetig zunimmt, wurden die Fallstudien bereits überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Derzeit wird an weiteren Fällen mit neuen Behandlungsmethoden gearbeitet. Die Online-Materialien sollen insbesondere auch Ärzt*innen und Krankenschwestern bzw. -pflegern helfen, die keinen Zugang zu modernen Technologien haben oder die Patient*innen in entlegenen Kliniken oder sogar außerhalb von Krankenhäusern behandeln.

Defizite an Aus- und Weiterbildungsangeboten im Gesundheitswesen gab es bereits vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie, sowohl im Medizin-Bereich als auch in der Pflege. Durch die Pandemie haben digitale Bildungsangebote an Bedeutung gewonnen. Von den Innovationen im Online-Bildungsbereich profitieren im Kampf gegen das Virus mittlerweile sowohl Wissenschaftler*innen als auch Gesundheitsorganisationen und Pflegeeinrichtungen.

Weitere Informationen:

Lecturio.com
COVID-19-Fallstudien
WHO: Regionalbüro Afrika
Weitere Materialien zu COVID-19

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