Seit jeher ist die Verbindung von Präsenz und eLearning als Blended
Learning quasi der Königsweg im digitalen Lernen, was u.a. auch
daran liegt, dass der Ansatz dank einer Fülle von Methodenoptionen
und Kombinationsmöglichkeiten sehr fl exibel ist. In dem Arbeitskreis
werden daher in einer Handlungsempfehlung Orientierungshilfen
gegeben und Zusammenhänge aufgezeigt, um Unternehmen
dabei zu unterstützen, für sie passende Blended Learning-Kurse zu
konzipieren.

In der vorliegenden Publikation hat sich der Arbeitskreis 9 mit der Frage auseinandergesetzt, wie man mit einem strukturellen Prozess die beste Mischung aus Präsenztrainings und digitalen Lerninhalten für die Bedarfe des eigenen Unternehmens konzipieren kann. Schon seit vielen Jahren gehört der Blended Learning-Ansatz zu den zentralen Stützpfeilern der eLearning-Branche und hat mit der steigenden Bedeutung von digitalem Lernen in seiner Bedeutung kontinuierlich zugenommen. Doch noch immer steht die Frage im Raum, wie man bestmöglich die Vorteile von Präsenz und
eLearning maximieren und gleichzeitig die Nachteile bzw. Limitierungen minimieren kann.

In dieser Handlungsempfehlung werden daher insbesondere die Handlungsfelder „Content“ bzw. Lerninhalte sowie Strategie eines Corporate Learning Ecosystems berücksichtigt. Im ersten Teil der Publikation werden zunächst eine theoretische Grundlage sowie konkrete Blended Learning-Modelle vorgestellt. Anschließend werden auf dieser Grundlage 2 Unternehmensbeispiele untersucht, bei denen erfolgreiche Blended Learning-Kurse konzipiert und umgesetzt wurden.