T-Systems etabliert agile Lernkultur in der Deutschen Telekom
„Community University“: Die Plattform, die Mitarbeitende zu Wissensgebern macht und das Unternehmen stärkt
Mit der „Community University“ hebt die T-Systems das eLearning für die gesamte Deutsche Telekom auf ein neues Niveau: Eine KI-gestützte Plattform ermöglicht Mitarbeitenden, ihr Wissen in Sekunden in interaktive Lernmodule und Quizduelle umzuwandeln. So entsteht eine lebendige, selbstorganisierte Lernkultur, in der Wissenstransfer und Lernmotivation Hand in Hand gehen. Über 30.000 Mitarbeitende profitieren bereits von einem Zugang zu wertvollen Lernressourcen und der Möglichkeit, ihr Wissen aktiv mit anderen zu teilen – ein entscheidender Schritt in Richtung kollaboratives Lernen und Wissensmanagement.
Kontinuierliches Lernen und effizienter Wissenstransfer sind heute entscheidende Erfolgsfaktoren. Mit der „Community University“ und der „platform3L“ etabliert die Deutsche Telekom einen neuen Standard für selbstorganisiertes und organisationales Lernen – jederzeit, überall.
Die Stärke von „platform3L“ liegt in ihrer KI-gestützten Einfachheit: Mitarbeitende wandeln Sitzungsinhalte, Dokumente und eigene Erfahrungen mit wenigen Klicks in Quizduelle oder eLearning-Formate um. Diese intuitive Technologie vereinfacht die Content-Erstellung und fördert den schnellen Austausch unternehmensspezifischer Erkenntnisse.
Die Resonanz ist beachtlich: Über 30.000 Nutzer, mehr als 50.000 absolvierte Quizduelle und 50 erstellt eLearnings unterstreichen den Mehrwert der Plattform. So zeigt die „Community University“, wie eine zukunftsorientierte Lernkultur Wissen vernetzt und die gesamte Organisation stärkt.
Lernbedarfe
Mit dem rasanten technologischen Fortschritt und zunehmend flexiblen Arbeitsmodellen stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Lernbedarfe ihrer Mitarbeitenden zeitgemäß und nachhaltig zu gestalten. Die „Community University“ der Deutschen Telekom setzt hier an und fördert eine zukunftsfähige Lernkultur, Selbstorganisation und Wissenstransfer in den Mittelpunkt rückt.
Ein zentraler Bedarf der Mitarbeitenden ist der unkomplizierte, flexible Zugang zu aktuellem Wissen – gerade in Bereichen, in denen Fachkenntnisse schnell veralten. Hier bietet die Plattform „platform3L“ die Lösung: Sie ermöglicht es Mitarbeitenden, jederzeit und ortsunabhängig auf praxisnahes Know-how aus der Organisation zuzugreifen. Besonders für Fachkräfte, die sich regelmäßig in neue Technologien einarbeiten müssen, wird die Wissensaufnahme effizienter und unmittelbarer.
Die Plattform geht jedoch über reines Wissensmanagement hinaus. Durch Lernbegleitung seitens Community-Buildern und Lern-Coaches (z.B. Quality Minds) schafft sie eine Kultur des offenen Austauschs, fördert abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und bringt Führungskräfte und Projektteams zusammen, die sich an neue Anforderungen anpassen müssen. Die „Community University“ bietet dabei einen wertvollen Raum für den Austausch von Best Practices und spezifischem Know-how. Auch für Neueinsteiger und Trainees ist die Plattform ein strukturiertes Sprungbrett, das eine schnelle und gezielte Einarbeitung in die Themen des Unternehmens ermöglicht.
Ein weiterer Schlüsselbereich ist das selbstorganisierte Lernen. Mit der Möglichkeit, eigenverantwortlich und interaktiv zu lernen, stärkt die Plattform nicht nur die persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden, sondern auch die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit der gesamten Organisation. So wird das Wissen, das aus der alltäglichen Praxis gewonnen wird, für alle verfügbar – ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur lernenden Organisation.
Die „Community University“ richtet sich so an die Anforderungen einer modernen, dynamischen Belegschaft und unterstützt die Deutsche Telekom dabei, die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation souverän zu meistern.
Projektverlauf
Die „Community University“ der Deutschen Telekom zeigt, wie eine innovative Lernplattform erfolgreich in die Unternehmenskultur integriert und nachhaltig etabliert werden kann. Vom ersten Konzept bis zur breiten Einführung verfolgte das Projekt ein klares Ziel: Mitarbeitende durch eine intuitive und motivierende Lernumgebung bestmöglich im Arbeitsalltag zu unterstützen.
Technologische Grundlage und gezielte Schulungen: Der Weg zur Akzeptanz
Den Grundstein des Erfolgs legte die Auswahl einer leistungsfähigen Plattform: Die Entscheidung fiel auf platform3L, eine KI-gestützte Lösung, die durch eLearnings und spielerische Quizduelle den Wissensaustausch fördert. Doch Technologie allein reicht nicht – umfassende Schulungen wurden angeboten, um Berührungsängste abzubauen und den Mitarbeitenden die Vorteile der Plattform aufzuzeigen. Diese Einführungsmaßnahmen waren entscheidend, um die Plattform frühzeitig zu verankern und die Akzeptanz zu steigern.
Botschafter-Programm: Die treibende Kraft für eine erfolgreiche Implementierung
Das „Botschafter-Programm“ bildete Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen zu Community- Buildern aus, die als erste Ansprechpersonen ihre Teams bei der Nutzung der Plattform unterstützten. Diese Botschafter spielten eine Schlüsselrolle, um die Plattform in den Arbeitsalltag zu integrieren, und halfen, die „Community University“ zu einem natürlichen Bestandteil der täglichen Arbeitsprozesse zu machen.
Kommunikationsstrategie und Gamification: Engagement nachhaltig fördern
Eine gezielte Kommunikationsstrategie unterstützte die Einführung: Interne Newsletter, Intranet-Artikel und Live-Events informierten die Belegschaft und zeigten erste Erfolgsgeschichten auf. Besonders beliebt waren Live-Demonstrationen mit Echtzeit-Fragen, die den Mitarbeitenden die Plattform praxisnah näherbrachten. Zudem wurden durch Gamification-Elemente wie Quizduelle und regelmäßige Wettbewerbe zusätzliche Anreize geschaffen, sich aktiv in die Lerncommunity einzubringen und das Lernen spielerisch zu gestalten.
Nachhaltige Verankerung und Erfolge für die Zukunft
Heute ist die „Community University“ fester Bestandteil der Lernkultur bei der Deutschen Telekom. Die kontinuierliche Optimierung und der iterative Ansatz des Projekts zeigen, wie eine Lernplattform in einem Großunternehmen erfolgreich etabliert werden kann. Für andere Unternehmen und Weiterbildungsorganisationen bietet dieser Projektverlauf wertvolle Einblicke und eine inspirierende Blaupause, wie moderne L&D-Initiativen gestaltet und nachhaltig implementiert werden können.
Projektergebnis
Die „Community University“ der Deutschen Telekom ist ein Leuchtturmprojekt, das eine neue Wissenskultur in der Arbeitswelt etabliert. Diese Plattform hat nicht nur die Art des Wissenstransfers revolutioniert, sondern auch das Verständnis für kollektives Wissen nachhaltig gestärkt. Über 30.000 Mitarbeitende nutzen die Plattform aktiv, um Wissen in Echtzeit zu teilen und von den Erfahrungen ihrer Kolleg:innen zu profitieren – ein bedeutender Schritt in Richtung lernender Organisation mit einer selbstorganisierten Lernkultur.
Ein maßgeblicher Erfolg der „Community University“ zeigt sich in der hohen Akzeptanz und aktiven Nutzung: Über 50.000 Quizduelle, 50 eLearnings und 1.500 von Mitarbeitenden erstellte Inhalte sprechen für sich. Diese Zahlen verdeutlichen, dass interaktive und spielerische Lernformate die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt perfekt abbilden. Mitarbeitende werden ermutigt, selbstgesteuert zu lernen und Wissen zu teilen, was in einer dynamischen Arbeitsumgebung enorme Vorteile bietet.
Die Plattform ist ein Musterbeispiel für nachhaltiges Wissensmanagement. Dank KI-gestützter Automatisierung können Inhalte schnell und unkompliziert in eLearnings und Quizformate umgewandelt werden, was den Zugang zu Wissen vereinfacht und beschleunigt. Dies sorgt dafür, dass Lerninhalte jederzeit aktuell und verfügbar sind. Unterstützt durch ein Botschafter-Programm und spezialisierte Community Builder, bleibt die Plattform lebendig und wird kontinuierlich durch die Mitarbeitenden weiterentwickelt.
Ein strategischer Mehrwert der „Community University“ liegt in der Förderung einer lernenden Organisation durch Selbstorganisation: Mitarbeitende agieren nicht nur als Lernende, sondern auch als Wissensgeber:innen und Lerninhalterstellende. Im Prinzip steht es jedem Mitarbeitenden offen, sein Wissen einfach auf die Lernplattform zu heben. Die Plattform selbst ermöglicht dem weiteren Wissenstransfer über Abteilungsgrenzen hinweg und unterstützt so das Lernen der gesamten Organisation an sich. In einer Zeit, in der Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft zentrale Erfolgsfaktoren sind, wird dies zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Fazit
Die „Community University“ der Deutschen Telekom zeigt, wie eine moderne Lernplattform nicht nur Wissen vermittelt, sondern eine Unternehmenskultur nachhaltig prägen kann. Mit einer innovativen Kombination aus künstlicher Intelligenz und selbstorganisierten Communities schafft die Telekom eine flexible Lernumgebung, die Mitarbeitenden auf allen Ebenen direkten Zugang zu praxisrelevantem Wissen bietet. So erfüllt das Projekt die Anforderungen der modernen Arbeitswelt und demonstriert, wie Unternehmen mithilfe von Technologie und offener Lernkultur agil und zukunftsfähig bleiben.
Die Einbindung von über 30.000 Mitarbeitenden und die feste Verankerung im Arbeitsalltag fördern Selbstorganisation und Eigenverantwortung und heben das Potenzial des impliziten Wissens der Belegschaft. Durch die laufende Anpassung an Nutzerbedürfnisse ist die „Community University“ eine wertvolle Ressource für Unternehmen, die ihr Wissensmanagement auf ein neues Niveau bringen möchten.
Für L&D-Manager bietet die Plattform wertvolle Einblicke, wie gezielte Community-Bildung und Technologie die Lernkultur stärken. Die „Community University“ beweist, wie Wissen zukunftssicher und praktisch anwendbar in den Arbeitsalltag integriert werden kann. Daher erhält das Projekt „Community-University“ der Deutschen Telekom AG und platform3L den eLearning AWARD 2025 in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“ mit dem Schwerpunkt „Lernkultur“. Herzlichen Glückwunsch!
Keytakeaways
Ausgangssituation:
- Wissen blieb oft in Teams isoliert, wodurch die Flexibilität und Innovationsfähigkeit der Telekom eingeschränkt war.
Projektziel:
- Förderung einer selbstorganisierten Lernkultur und Ermöglichung des Wissensaustauschs in Echtzeit.
- Schaffung einer Plattform, die den flexiblen Zugang zu Wissen und die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden stärkt.
Umsetzung:
- Einführung der „Community University“ als KI-gestützte Lernplattform, kombiniert mit einem Botschafter-Programm für nachhaltigen Wissenstransfer.
Messung:
- Erfolgsmessung durch aktive Nutzung: über 50.000 Quizduelle und 50 selbst erstellte Lerninhalte; kontinuierliches Feedback zur Optimierung.
Projektverantwortliche
T-Systems GmbH / Deutsche Telekom AG
Georg Holzknecht
Leiter Communities und Community University
georg.holzknecht@t-systems.com Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113 Bonn
www.t-systems.com
platform3L
Gabriele Riedmann de Trinidad
Geschäftsführung
gabriele.riedmanndetrinidad@platform3l.com
Fontanestr. 8, 53173 Bonn
www.platform3l.com