2004 begann die Geschichte von vitero – bereits damals mit dem Ziel inspirierende, virtuelle Lern- und Kommunikationsorte zu schaffen. Die rasant wachsende Nachfrage nach effizienten Videokonferenzlösungen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Als Spin-off des Fraunhofer-Instituts waren bei vitero Forschung und Wissenschaft von Anfang an fest in der Produktentwicklung verwurzelt. Immer mit dem Menschen im Mittelpunkt: Statt den Menschen an die Technologie soll sich die Technologie an den Menschen anpassen. Dadurch werden Trainings und Workshops effektiver, die Wertschöpfung des Unternehmens steigt.
Die Herausforderungen der inflationären Nutzung von Videokonferenzen wurden spätestens seit der Corona-Pandemie sichtbar: Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder auch nur Langeweile. Symptome, die die Effektivität der Online-Kommunikation infrage stellen. Andere Anbieter versuchen erst jetzt, langsam diese Probleme zu lösen. Bei vitero wurden die Herausforderungen bereits von Beginn an erkannt und in der Entwicklung des Virtual Classroom (VC) berücksichtigt. Durch stete Innovation, über 20 Jahre hinweg, bietet vitero mit seinem Gesamtangebot von Akademie, Beratung und Software mehr Raum – für Innovation, Orientierung, Effizienz, Kreativität, Kollaboration und vor allem für Menschen.
Mehr Raum für Innovation
1997, in einer Zeit, in der die Möglichkeiten des Internets weder erkannt noch ausgeschöpft wurden, beschäftigte sich ein interdisziplinäres Team aus Usability-Experten, Kognitionspsychologen, Designern und IT-Spezialisten mit unterschiedlichen virtuellen Kommunikationssettings. Anhand von Prototypen arbeiteten verschiedene Forschungsprojekte am Fraunhofer IAO zusammen. Das Jahr 2004 markiert die Gründung der vitero GmbH. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden in eine marktfähige Softwarelösung gegossen und effektive, zuverlässige virtuelle Kommunikation erlebbar gemacht. Auch im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit in Deutschland wurden von Beginn an hohe Standards gesetzt. So begann eine Erfolgsgeschichte, die mit der neuesten Version vitero inspire bis heute fortgesetzt wird. Namhafte Kunden und Partner, wie z. B. ERGO oder Audi setzen seit Langem auf die durchdachte Lösung.
Mehr Raum für Orientierung
vitero verfolgt ein ganzheitliches Konzept: Der Teilnehmer soll sich mit der Online-Kommunikation wohlfühlen und vieles wiederfinden, das aus der Präsenz bereits bekannt ist. So bietet der virtual team room einen einfachen Einstieg, indem er sich an den praktischen Schulungsräumen aus der Realität orientiert. Mit seiner Arbeits- und Präsentationsfläche, die aus einem Tisch und Stühlen besteht, hat man sofort eine Orientierung. Teilnehmer werden als Avatare dargestellt und versammeln sich um die Präsentationsfläche. Direkt am Avatar selbst wird nicht nur der Name, sondern auch andere Informationen angezeigt – wie z. B. ob der Anwesende gerade spricht, etwas über die Sprechblase beitragen möchte oder z. B. seine Zustimmung mit einer Geste visualisiert. So behält jeder den Überblick über alle Teilnehmer im Raum – transparent und auf einen Blick. So entsteht auch in der Online-Kommunikation eine Wohlfühlatmosphäre: Nähe trotz räumlicher Distanz.
Mehr Raum für Effizienz
Wer ist alles da? Sieht man mich? Wie moderiere ich die Wortbeiträge? Wie hole ich Teilnehmerfeedback ein? Fragestellungen, die die Effektivität von live Online-Trainings stark einschränken können. Die Vorteile von VC-Lösungen gegenüber Web Based Trainings: Der Moderator bzw. Referent kann auf individuelle Lernbedürfnisse eingehen und das Training so gestalten, dass alle einen nachhaltigen Lernerfolg erzielen können. Gerade der Austausch in der Lerngruppe trägt zum Erfolg des Trainings bei. Eine klare Struktur ermöglicht dabei das ausgefeilte Moderationskonzept von vitero. Das Rederecht kann dabei über einen Token per Drag & Drop gezielt übergeben werden. Sogar das Prinzip des Redestabes, den der Teilnehmer selbständig an den Nächsten weiterreicht, ist möglich. In vitero kann der Trainer schnell und sehr einfach die integrierten Kollaborationsmethoden einsetzen, die gerade gebraucht werden und so die Teilnehmer aktiv über das gesamte Training hinweg miteinbeziehen. Die Motivation und Konzentration bleiben hervorragend erhalten. Noch schneller und einfacher, wie z.B. mit dem gezielten Austeilen virtueller Karten, lässt sich differenziertes Feedback nicht einholen.
Vorab können Lehrmaterialien bereits im Raum vorbereitet oder sogar zentral über die Lernorganisation bereitgestellt werden. Das integrierte Media-Display macht es dabei möglich, dass das normalerweise notwendige Screen-Sharing Handling, welche zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert, weitestgehend reinen Softwareschulungen vorbehalten wird.
Im Tool sind standardmäßig verschiedene vordefinierte Szenarien (Presets) hinterlegt, die mit einem Klick ausgewählt werden können. Das gesamte Setting kann schnell während eines laufenden Trainings gewechselt werden. Das spart viel Zeit und damit auch Kosten. Mit unserer Web-Service-Schnittstelle kann vitero an 18 Learning Management Systeme und Eigenentwicklungen angedockt werden. Der Wechsel zwischen den Systemen ist nahtlos, die Verwaltung von Benutzern und Inhalten findet über ein System statt.
Mehr Raum für Kreativität
Die gesamte Szenerie, also das Hintergrundbild, die Geräuschkulisse, Lichteffekte u. v. m. sind in vitero inspire frei parametrierbar. Ob Schulungsraum für Weiterbildungen, Werkstatt für technische Fortbildungen oder auch eine kurze Pause auf einer Frühlingswiese: Der Raum kann entsprechend dem Anlass oder Trainingsphase passgenau gestaltet werden. Mit dem Modul vitero create können kreativ so eigene, neue Lernumgebungen entstehen und die Teilnehmer noch besser zum Mitmachen und Mitgestalten motiviert werden. Durch den einfachen Wechsel des Szenarios entsteht eine deutlich dynamischere Kommunikation, die durch den virtuellen Raum aktiv unterstützt wird – genauso wie der Trainer oder Moderator es gerade möchte.
Mehr Raum für Kollaboration
Mit dem letzten Release wurde der Hybrid-Mode in das Produkt integriert. Eine neue, einfache Lösung hybride Settings noch effektiver umzusetzen. Das Ziel dabei ist es, allen Teilnehmern – egal, ob in Präsenz oder remote zugeschaltet – die gleichen Möglichkeiten zu geben, sich in der virtuellen Umgebung zu repräsentieren, zu kommunizieren und zu interagieren. Es gibt somit keine Teilnehmer zweiter Klasse mehr.
In der zukünftigen Version spielt der Gamification-Aspekt eine große Rolle: Denn mit Spaß und ereignisorientierten Interaktionen kann die Motivation und das Engagement gesteigert werden. Lerninhalte bleiben dadurch langfristig im Gedächtnis. Mit den Effekten und den Ambiente-Einstellungen hat vitero bereits erste Schritte in diese Richtung umgesetzt. Das war aber nur der Anfang.
Mehr Raum für Menschen
Effiziente Wissensvermittlung, die nachhaltig im Gedächtnis bleibt und somit Zeit und Ressourcen einspart: Das macht erfolgreiches Lehren und Lernen aus. Eine effektive Softwarelösung unterstützt dabei ideal, wenn sie umfangreiche Möglichkeiten bietet, indiv
iduell und flexibel unterschiedlichste Methoden einzusetzen. Es geht aber nicht nur darum, die Möglichkeiten der Online-Welt auszuschöpfen, sondern auch darum die Bedürfnisse herauszufiltern, die Menschen für erfolgreiches virtuelles Lernen und Zusammenarbeiten benötigen. Die sich schnell verändernden Anforderungen und Innovationen in der Arbeitswelt fordern Flexibilität und schnelle Reaktionen. Durch die VC-Lösung vitero inspire kann diesen steigenden Anforderungen begegnet werden. Sie baut eine Brücke und schafft neue Möglichkeiten, um die Vorteile beider Welten zu verbinden – und das schon seit 20 Jahren.
Stichworte
Zielgruppe
Großunternehmen, KMUs, Bildungseinrichtungen, Banken und Versicherungen, öffentliche Einrichtungen und Behörden, selbständige Trainer, Coaches und viele weitere mehr.
Portfolio
Web Conferencing Software für Live ELearning, virtuelle Workshops, Meetings und
Events. Diverse Trainingsangebote im Bereich live Online-Kommunikation, Einführungsbegleitung, Beratungs- und Anpassungsleistungen.
Referenzkunden
AUDI, BSH, ERGO, Finanz Informatik, Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz, LBS, Lufthansa
Group, MOTUL, provadis, Provinzial, Rossmann, RWE, Technisches Hilfswerk, ZNS Akademie
Der Autor
Dr. Fabian Kempf
Dr. Fabian Kempf ist Geschäftsführer der vitero GmbH. Er war zuvor Projektleiter am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation im Bereich Computer Supported Collaborative Learning and Work und gründete im Jahr 2004 das Fraunhofer Spin-Off vitero GmbH aus.
Kontakt
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