Der Weg zum Corporate Metaverse

Um den Begriff Metaverse ist ein regelrechter Hype entstanden. Dabei übersteigt die Idee, dass Milliarden von Menschen in Echtzeit Zugang zu einem persistenten und immersiven Universum haben könnten, das heute technisch Machbare um ein Vielfaches. Warum es für Unternehmen und Organisationen dennoch Sinn macht, sich frühzeitig mit den Auswirkungen einer zunehmenden Virtualisierung der Arbeitswelt zu befassen und was in diesem Kontext ein Corporate Metaverse – also ein Unternehmens-Metaversum – sein kann, wollen wir im Folgenden betrachten.

Corporate Metaverse – Recruiting, Onboarding, Schulung, Training, Meeting, Workshops, Co-Creation, Kollaboration, Performance Support, Assistenz, Showroom und Events in virtuell-immersiven 3D Welten.

 Zunächst verdeutlichen wir, welche Herausforderungen auf Unternehmen und Organisationen im Zuge einer alle Bereiche umfassenden Virtualisierung zukommen, aber auch das resultierende Chancen-Potenzial. In einem zweiten Schritt zeigen wir auf, wie man den Einstieg in virtuell-immersive Lern- und Arbeitswelten findet – niederschwellig und unmittelbar produktiv. Und drittens, wie sich daraus eine organisationsweite, zentrale Plattform entwickeln lässt, mit der die Begegnungs-, Lern- und Kollaborations-Ökosysteme von morgen aufgebaut und bespielt werden können – das Corporate Metaverse. Als konkret umsetzbare Roadmap – für KMUs, Großunternehmen und Organisationen, mit Use Cases und Best Practise von Bosch, Porsche und Olympus.

Die Erfolgstreiber für virtuelle Realitäten

Noch vor drei Jahren hätte es viele Unternehmen und Mitarbeitenden für schwierig, wenn nicht unmöglich gehalten, bis zu 100% der Arbeitsleistung über Distanz und ohne gemeinsame physische Anwesenheit zu erbringen. Diese Lesson Learned der Pandemie sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn wir die potenziellen Auswirkungen der begonnenen Virtualisierung der gegenständlichen Welt betrachten: Maschinen, Anlagen, Gebäude, Lern- und Arbeitsumgebungen, ja ganze Quartiere bekommen einen virtuell-digitalen Zwilling. Diese Zwillinge können extrem vereinfachte Repräsentationen ihrer real-physischen Originale sein oder diesen funktional bis ins letzte Detail entsprechen. Zukünftige Wertschöpfungsketten werden zunehmend solche Zwillinge enthalten und in der Langfristperspektive werden die Nutzungskontexte, in denen die Digital Twins zum Einsatz kommen, sogar größer sein als diejenigen physisch-realer Objekte und Umgebungen. So sind viele Design-Entwürfe bereits heute zunächst rein virtueller Natur, ebenso wie Engineering Modelle bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme. Auch Schulung und Training erfolgt zunehmend an virtuellen Objekten und in virtualisierten Umgebungen. Und in Autohäusern lassen sich tausende von Modellvarianten virtuell erleben, aber nur einige wenige physisch real. Die Vorteile: uneingeschränkter Zugang, jederzeitige Verfügbarkeit, beliebige Skalierbarkeit, reduzierter Ressourceneinsatz und -verbrauch, gefahrloses Experiment, interaktives Erlebnis, verkürzte Prozesszeiten, extrem erhöhte Reichweite, Kostenoptimierung, drastisch erhöhte Agilität und Flexibilität. Stellen wir uns darauf ein: die Zukunft wird eine hybride Welt sein, in der die physische Realität um eine virtuell-immersive Dimension angereichert wird – beim Lernen und am Arbeitsplatz.

Virtuelles Porsche Zentrum – von technischem Training über weltweite Schulungen bis zum Kundendialog.

Warum der virtuelle Einstieg jetzt Sinn macht

Viele Unternehmen und Organisationen glauben, sich mit dem Thema jetzt noch nicht beschäftigen zu müssen oder haben Befürchtungen wegen der vermeintlichen Komplexität oder hohen Investitionsaufwänden. Betrachtet man jedoch, mit welcher Geschwindigkeit sich virtuell-immersive Lösungen in nur wenigen Jahren aus dem High-Risk-Umfeld in eine breite Nutzung quer durch alle Branchen und für Unternehmen und Organisationen aller Größenordnung etabliert haben, wird deren Relevanz bereits heute deutlich. Dies gilt umso mehr, wenn man die oben aufgezeigte Entwicklung mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf Ressourceneinsatz, Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitswelt und Geschäftsmodelle hinzufügt.

Die gute Nachricht: Der Einstieg in virtuell-immersive 3D Lern- und Arbeitswelten ist ausgesprochen niederschwellig, sowohl hinsichtlich des erforderlichen Know-hows als auch bezüglich der Kosten. TriCAT stellt vollständige virtuelle 3D Umgebungen als komfortable Software-as-a-Service (SaaS) Lösung bedarfsgerecht bereit. Diese können innerhalb von Minuten in Betrieb genommen werden und erlauben eine unmittelbare produktive Nutzung. Vielfältige Content-Schnittstellen (Dokumente, Videos, Streaming, Application-/Desktop-Sharing, 3D Modelle, …) ermöglichen Lernen und Kollaboration mit weltweiter Reichweite und in einer präsenzähnlichen und hochinteraktiven Erlebnisqualität. Mit intuitiv nutzbaren Szenario-Editoren entstehen binnen kürzester Zeit CI-konforme Unternehmensumgebungen, methodisch-didaktisch reichhaltige Schulungs- und Trainingsszenarien oder attraktive Erlebnisräume. In nur wenigen Schritten gelingt so Ihre virtuelle Unternehmenspräsenz für:

  • Schulungen & Training
  • Meetings & Kollaboration
  • Workshops & Co-Creation
  • Coaching
  • Recruiting & Onboarding
  • Showroom & Marketing-Events

Der Ausbau zum Corporate Metaverse

Von dieser unaufwendigen und zugleich flexiblen und leistungsstarken Basis aus – die etwa Bosch weltweit als Virtual 3D Classroom für Global Learning nutzt –, stehen den Unternehmen nun alle Wege zur Nutzungsausweitung und -intensivierung offen: von der Virtualisierung bestehender Ausbildungseinrichtungen inkl. Gebäudestrukturen (etwa das Audi Trainingscenter oder die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung) bis zu sehr anspruchsvollen, simulationsgestützten virtuellen Trainingsumgebungen (Fahrzeugschulungen und Störfallmanagement bei den Schweizerischen Bundesbahnen oder medizinischem Notfalltraining in Prä-Klinik, Klinik und Pflege).

Die Perspektive Corporate Metaverse entsteht dann, wenn Unternehmen und Organisationen diese Virtualisierungsstrukturen organisationsbereichsübergreifend denken und nutzen. Basierend auf einer zentralen, XR-basierten Plattform wie TriCAT spaces® lassen sich ganz unterschiedliche Nutzungskontexte und Zielgruppen integriert, wirtschaftlich und agil bedienen. Weltweit. Porsche etwa nutzt das virtuelle Porsche-Zentrum vielfältigst – vom hochinteraktiven Technik-Training im Werkstattbereich als KI-Avatar-Trainer-gestütztes Selbstlernszenario, über kollaborative Schulungen, Meetings und Workshops bis zu erlebnisorientierten Events mit Tausenden von Teilnehmern. Bei Olympus ist es gelungen, in der Pandemiezeit Präsenztrainings an anspruchsvollen Anlagen im Medizinumfeld vollständigen zu virtualisieren und somit weiter anbieten zu können. Zugleich werden die virtualisierten Anlagen und Umgebungen auch im AR/MR-basierten Nutzungskontext von Performance Support und technischer Assistenz verwendet – ebenfalls von derselben Plattform aus.

TriCAT spaces® Plattform

TriCAT entwickelt bereits seit Jahren die Bausteine für ein solches Corporate Metaverse und stellt diese nun in integrierter Form als XR-/KI-basierte Unternehmensplattform TriCAT spaces® bereit. 20 Jahre Entwicklungserfahrung, eine breite Kundenbasis, die von staatlichen Organisationen über KMUs bis zu globalen Konzernen reicht, sowie hunderttausende von Nutzern, machen TriCAT zu einem der führenden Akteure auf diesem Zukunftsfeld. Mit fundierter Beratungskompetenz – strategisch auf C-Level und operativ auf Umsetzungsebene – sowie vielfach ausgezeichneten Lösungen, um sofort einzusteigen oder gemeinsam Großes zu bewegen.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen bezahlten beitrag der TriCAT GmbH.


Stichworte:

Zielgruppe
Alle Branchen, Großunternehmen, KMU Hochschulen und Bildungseinrichtungen

Portfolio
Wir bieten über 300 mehrsprachige E-Learnings in den Kategorien:

  • Corporate Metaverse
  • Virtuelle Transformation
  • XR/KI-Plattform
  • Virtuelle 3D Lern- und Arbeitswelten
  • Virtual 3D Classroom| Academy
  • Virtual 3D Collaboration
  • Virtual 3D Events | Conferences
  • Simulation
  • AR/VR/MR/XR Lösungen
  • Digital Twins
  • Virtual Humans
  • KI

Referenzkunden
Airbus, AUDI, Bayer, Bosch, Bundeswehr, DRK, EY, Fujitsu, Hochschulen, Novartis, Olympus, Polizei, Porsche, Post CH, RWE Power, Schweizerische Bundesbahnen, Siemens, Swissmem, Tank&Rast, TRUMPF, UniCredit Bank, WBS Training, u.v.a.m


Die Autorin:

Markus Herkersdorf

ist Mitgründer und Geschäftsführer der TriCAT GmbH. Der Dipl. Ing. Luft- und Raumfahrttechnik gilt als ausgewiesener Experte für virtuell-immersive 3D Lern- und Arbeitswelten. Er berät Unternehmen und Entscheider zur virtuellen Transformation. Mit seinem Unternehmen setzt er seit Jahren eine starke und zukunftsgerichtete Vision zu neuen Formen des Lernens und der Zusammenarbeit in innovative und überzeugende Marktlösungen um.

 

 


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