Online-Office in Bildungseinrichtungen: Besser Open-Source

Viele Bildungseinrichtungen greifen bei der Wahl ihrer Office-Anwendungen zu kommerziellen Anbietern. Diese sind für Bildungseinrichtungen scheinbar kostenlos und leicht einzurichten – Schüler, Lehrer und Studenten zahlen jedoch mit ihren personenbezogenen Daten. Datenschützer sehen das kritisch und raten dazu, stattdessen auf Open Source zu setzen.

An Bildungseinrichtungen lernen, lehren und forschen oft hunderte Menschen zusammen. Und das nicht nur analog, denn E-Learning ist aus dem modernen Bildungssystem heute nicht mehr wegzudenken. Im Zuge der Digitalisierung müssen daher IT-Systeme betrieben werden, die die Daten all dieser Nutzer nach den strengen Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) verwalten. Bei proprietären Anwendungen gibt es allerdings das Problem, dass sich eine Übermittlung bestimmter Nutzungsdaten wie beispielsweise der IP-Adresse in der Regel nicht vermeiden lässt. Besonders bei außereuropäischen Anbietern gibt es hier Bedenken in puncto Datenschutz. Eine sichere, datenschutzkonforme Alternative stellt die Errichtung eines IT-Systems dar, das aus Open-Source-Anwendungen besteht.

Denn: Open-Source Lösungen stehen proprietären Anwendungen im Hinblick auf das Funktionsspektrum in nichts nach und sind zudem auch hoch individualisierbar, können also an die Gegebenheiten und Ansprüche der Bildungseinrichtungen angepasst werden. Folglich können die Bildungseinrichtungen eine leistungsstarke und datenschutzkonforme Infrastruktur gewährleisten und erhalten zudem volle Flexibilität und Unabhängigkeit.

Maximale Flexibilität bei gleichzeitiger Datensicherheit mit ONLYOFFICE

Eine solche flexible Alternative zu proprietären Anwendungen ist die Open-Source-Software von ONLYOFFICE. Gemäß dem Grundgedanken der Open-Source-Community ist der Quellcode der Anwendung frei zugänglich und kann von Dritten, wie den IT-Beauftragten der Bildungseinrichtung, offen eingesehen werden. ONLYOFFICE bietet dabei spezielle Lösungen für das Bildungswesen: Von der Office-Lösung ONLYOFFICE Docs mit Editoren zum Bearbeiten von Tabellen, Dokumenten und Präsentationen bis zur umfassenden Cloud-Kollaborationsplattform ONLYOFFICE Workspace mit umfangreichen Tools zur Organisation von Lernprojekten und -teams oder auch Mail-Funktionalitäten finden Schulen und Universitäten ein großes Angebot an Open-Source-Lösungen für Ihre IT-Infrastruktur. Die Anwendungen sind zudem für Schulen vollständig kostenlos verfügbar und werden kontinuierlich verbessert und angepasst.

Ein wichtiger Vorteil gegenüber proprietären Lösungen ist, dass Open-Source Anwendungen wie ONLYOFFICE darauf ausgelegt sind, sich mit anderen Open-Source-Anwendungen zu ergänzen. Das Funktionsspektrum kann also individuell angepasst und erweitert werden und auch die Hosting-Bedingungen lassen sich individualisieren – ein wichtiger Faktor im Hinblick auf den Datenschutz. Denn nur so ist es möglich, Office-Anwendungen komplett auf eigenen Servern oder in einer eigenen Private-Cloud zu betreiben, ohne auf kollaborative Cloud-Features wie die gemeinsame Echtzeit-Bearbeitung von Dateien verzichten zu müssen. Doch auch Einrichtungen, die bereits eine andere Cloud-Plattformen betreiben, können die Editoren von ONLYOFFICE problemlos integrieren. ONLYOFFICE bietet zudem eine große Auswahl eigener Konnektoren zu einer Vielzahl gängiger Plattformen und Lösungen, um die Anbindung so einfach wie möglich zu gestalten.

ONLYOFFICE Docs & Workspace stellen außerdem ein breites Spektrum leistungsstarker Sicherheitsfunktionen zur Verfügung, wie die Möglichkeit, Dateien standardmäßig mit Passwortschutz zu versehen, digitale Signaturen hinzuzufügen, oder gar Gruppen in sogenannten Privaträumen arbeiten zu lassen, bei denen jede einzelne Änderung am Dokument in Echtzeit mit dem besonders sicheren AES-256-Algorithmus verschlüsselt wird, um so maximale Datensicherheit zu gewährleisten.

Schluss mit der Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern

Besonders für Bildungsinstitutionen wird es problematisch, wenn sie sich von Anbietern abhängig machen, die wirtschaftliche Eigeninteressen vertreten – schließlich sollen diese Einrichtung auch ethische Grundsätze, wie das Teilen von Wissen, vermitteln. Kommerzielle Lösungen erschweren nicht nur bewusst die Interoperabilität, auch die Migration zu anderen Lösungen wird durch einen “Vendor-Lock-In” erschwert: Applikationslogiken, die nur mit der eigenen Anwendung kompatibel sind und nicht-standardisierte Formate machen die Migration schwierig bis unmöglich.

Die Editoren von ONLYOFFICE Docs sind hingegen nicht nur mit einer Vielzahl von Drittlösungen kompatibel, sondern auch mit allen gängigen Formaten, darunter auch den Microsoft-Office-Dateiformaten. Institutionen bleiben so unabhängig und sind nicht an eine bestimmte Lösung oder Anbieter gebunden. Besonders für Bildungseinrichtungen ist es von enormem Vorteil, wenn Systeme möglichst nahtlos ineinander greifen und so die verschiedenen Aspekte des Lehralltags umfassend abbilden können. Der offene Ansatz von quelloffenen Lösungen wie ONLYOFFICE ermöglicht problemlos die An- und Einbindung zusätzlicher Dienste, sodass die Einrichtungen ihr System flexibel ausbauen und an die aktuellen Gegebenheiten anpassen können. Beispielsweise ist es möglich, ONLYOFFICE in das Kursmanagementsystem Moodle zu integrieren. So können die Mitarbeiter, Lehrenden und Lernenden, die das Kursmanagementsystem nutzen, in Moodle in Echtzeit zusammen an Dokumenten arbeiten. Besonders für Moodle-Seiten mit Kursen ist diese Funktion vielseitig nutzbar und erleichtert das interaktive E-Learning enorm. Die Nutzer können hier zum Beispiel auch bestehende Office-Dateien über ONLYOFFICE in Moodle hochladen und gemeinsam an diesen weiterarbeiten.

Weitere mögliche Integrationen umfassen Lösungen wie beispielsweise HumHub, Chamilo, OpenOlat, WebWeaver, Education Cloud und viele mehr.

Diese Universitäten setzen erfolgreich auf Open Source

Viele namhafte Universitäten arbeiten bereits erfolgreich mit ONLYOFFICE. In Nordrhein-Westfalen ist ONLYOFFICE in den Hochschul-Cloud-Dienst sciebo integriert, der von 28 Hochschulen und Forschungseinrichtungen genutzt wird. Auch internationale Einrichtungen wie die Universität Grenoble Alpes setzen auf ONLYOFFICE.

Für Bildungseinrichtungen bietet ONLYOFFICE ein besonders attraktives Angebot: Noch bis Ende des Jahres sparen diese 50%, wenn sie ONLYOFFICE Docs in ihre eLearning-Plattform integrieren. Schulen erhalten darüber hinaus ONLYOFFICE Workspace grundsätzlich kostenfrei. Mehr Informationen finden Interessierte auf der offiziellen Website.

ONLYOFFICE Docs stellt damit eine perfekte Alternative zu proprietären Office-Anwendungen dar. Darüber hinaus bietet die Lösung durch Flexibilität und Unabhängigkeit viele Vorteile, die kommerzielle Anbieter nicht leisten können und wollen.