E-Learning ist tot, es leben echte Lernerlebnisse!

Irgendwie E-Learning anzubieten reicht heute nicht mehr: Mitarbeitende wollen nicht einfach online lernen, sie wollen echte (digitale) Lernerlebnisse erfahren und den Mehrwert für sich verstehen. Next Level Learning ist die Devise. Genau damit beschäftigen sich die E-Learning Experten der imc AG seit 25 Jahren. Auch auf der LEARNTEC stellt die imc genau diese Themen in den Fokus.

Cyber Crime Time ist ein Serious Game über Cybersecurity, in dem Lernende in die Rolle eines Hackers schlüpfen. Bild: imc AG

Lernen muss weder langweilig noch komplex sein. Jedenfalls nicht, wenn man den Lerner ins Zentrum stellt und Lernen erlebbar macht. Genau das ist die Idee, die sich hinter den Begriffen Learning Experience oder Next Level Learning verbirgt.

Während Entscheider in der Vergangenheit bei der Suche nach einer geeigneten Lernplattform vor allem auf die effiziente Bereitstellung von Lerninhalten und eine gute Usability für Administratoren geachtet haben, rückt heute das Thema Learning Experience immer mehr in den Vordergrund. Und das nicht ohne Grund: Eine gute Learning Experience steigert die Motivation der Lernenden und kann dabei helfen, eine Lernkultur zu schaffen, die zu besseren Ergebnissen für das Unternehmen führt. Gleichzeitig haben sich auch die Erwartungen der Lernenden im Zusammenhang mit New Work und der zunehmenden Digitalisierung im Alltag verändert.

Learning Experience: Aber bitte sinnvoll!

Mitarbeitende wollen heute selbst entscheiden, was und wann sie lernen. Um das zu erfüllen, müssen Lernplattformen so aufgebaut sein, dass Mitarbeitende sich möglichst einfach zurechtfinden und schnell die für sie passenden Lerninhalte finden. Hierfür nutzen vor allem große Unternehmen ein ganzes Learning Ecosystem. Sie haben erkannt, dass Lernen weitergedacht werden muss und Lernökosysteme Raum und Chancen bieten für selbst gesteuertes Lernen, Wissenstransfer und Kollaboration.

Lernen muss im Übrigen nicht nur auf einer Plattform stattfinden, vielmehr können auch andere Maschinen oder Systeme angeschlossen werden. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn auch Mitarbeiter etwa aus Fertigung oder Verarbeitung geschult werden müssen. Denn, so betont imc-Vorstandsmitglied Sven R. Becker: „Nur 25 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland haben die Möglichkeit, remote zu arbeiten. Die restlichen 75 Prozent sind an ihren Arbeitsplatz gebunden – ob im Krankenhaus oder am Produktionsband. Wir müssen deshalb anfangen, den Begriff E-Learning aus unseren Köpfen zu streichen. Lernen ist heute ein omnipräsentes Thema, egal ob digital oder in Präsenz.“

Damit das gelingt, gilt es Silos aufzubrechen und gezielt herauszufinden, wo bei den einzelnen Abteilungen der Bedarf liegt. Denn die Fachbereiche können dies in aller Regel sehr gut selbst analysieren – und sollten hier auch die entsprechende Freiheit bekommen mitzubestimmen, betont Becker weiter. Nur durch kollaboratives Arbeiten, kann auch das oft beschworene Social Learning entstehen. Social Learning meint konkret das gemeinsame Lernen im Austausch mit anderen, unterstützt durch digitale Medien. Interaktion ist der Schlüssel und damit auch Kommunikation und Reflektion. Dadurch wird das Gelernte nachhaltiger im Gehirn verankert.

Mittels Learning Analytics Dashboards können Unternehmen den Input des Lernens analysieren. Bild: imc AG

User-generated Content: Vom Konsumenten zum Wissensproduzent

In jedem Mitarbeiter schlummert wertvolles Wissen. Je besser die unterschiedlichen Köpfe miteinander vernetzt sind, das heißt je dezentraler der Wissensaustausch stattfindet, umso schlagfertiger wird das Unternehmen. Mit der Erstellung von User Generated Content hebt man Social Learning auf ein neues Level. Damit hat jeder Einzelne die Möglichkeit, sein Wissen zu digitalisieren und zur Verfügung zu stellen, aber gleichzeitig auch von den Kenntnissen der anderen zu profitieren. Mit Autorentools wie imc Express gelingt das unkompliziert.

Betrachtet man allerdings hochsensible und abteilungsübergreifende Themen wie Datenschutz, Compliance oder auch Cyber-Sicherheit gehören diese Themen definitiv in die Hände von Fachexperten. Doch auch hier kann man Lernerlebnisse schaffen. Das mehrfach prämierte Serious Game ‚Cyber Crime Time‘ sorgt dafür, dass Wissen spielerisch vermittelt wird, indem sich der Lerner in die Rolle eines kriminellen Hackers begibt.

Auch Marken, Onboarding- und CI Trainings stehen hoch im Kurs. Die Anfragen dazu stellen in der Regel HR- oder Marketingverantwortliche.

Diesen Trend erlebt auch Kerstin Steffen, Director Brand Strategy bei imc. Sie hat die neuen Onboarding- und Brand-Trainings für Mitarbeitende der imc selbst mit entwickelt und erklärt, worauf es dabei ankam: „Uns war es besonders wichtig, etwas zu schaffen, das mehr ist als reine Wissensvermittlung. Unsere Kolleg*innen müssen die Marke verstehen und ‚fühlen‘. Nur wenn es gelingt, auch die emotionale Ebene des Menschen anzusprechen, kann sich das Wissen wirklich verankern. Das ist bei unseren Kunden übrigens nicht anders. Viele setzen beispielsweise auf Storytelling, Gamification oder auch 2- oder 3D Maps, um ihre Lerninhalte abzubilden und echtes Next-Level Lernen zu ermöglichen. Turn likes into love ist das Motto!“

Besser Lernen dank Learning Analytics?

Damit Lernen auch dauerhaft und unternehmensweit auf die nächste Stufe gehoben werden kann, müssen Unternehmen sich mit den richtigen Fragen und Metriken beschäftigen. Es gilt herauszufinden, wie Weiterbildung sich konkret auf die Unternehmensziele auswirkt und an welcher Stelle Optimierungsbedarf besteht. Das Stichwort lautet Learning Analytics.

Denn Lernen geschieht im Unternehmenskontext nicht um seiner selbst willen, sondern zahlt unmittelbar auf den Erfolg des Unternehmens ein. Daher liegt es im Interesse eines jeden Unternehmens, den Outcome des Lernens bemessen zu können, um den Mitarbeitenden das für sie passende Lernangebot passgenau anzubieten.

Das gelingt für den einzelnen Mitarbeitenden beispielsweise mit individualisierten Lernpfaden. Manager und Systemadministratoren können anhand von Learning Analytics Dashboards analysieren, welche Trainings sich positiv auf das Unternehmen ausgewirkt haben.

Ein Beispiel: Haben mehrere Gruppen von Sales Mitarbeitenden aus verschiedenen Regionen dieselben Produkt- oder Vertriebsschulungen abgelegt, kann anhand von Learning Analytics geprüft werden, in welcher Region nach den entsprechenden Trainings mehr Umsatz erzielt wurde. Hat der Umsatz in einer Region stagniert oder sich sogar verschlechtert, gilt es, Ursachenforschung zu betreiben. War das Training verständlich? Waren die Übersetzungen korrekt? Wurden regionale oder kulturelle Anpassungen vorgenommen? Sind diese Fragen beantwortet, können Verantwortliche die notwendigen Anpassungen vornehmen.

Im Übrigen lassen sich auch weiche Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit mit Hilfe von Learning Analytics messen; immer vorausgesetzt, es werden die richtigen Parameter abgefragt. Es gilt die Devise: Nur wer die richtigen Fragen stellt, wird die richtigen Antworten erhalten.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen bezahlten Beitrag der imc information multimedia communication AG.


Stichworte:

Zielgruppe
Alle Branchen und Unternehmen ab KMU

Methodik
LMS, Autorentool, Custom Content, Learning Nuggets, Mobile Learning, Gamification

Portfolio
Learning Management System, Premium E-Learning Content, Content Authoring Tools, Learning Strategy Consulting

Referenzkunden
Daimler, Vodafone, KPMG, Jägermeister, FESTO, BMW, BASF, Lufthansa, Villeroy & Boch, Hager, Commerzbank, National Rugby League, Audi, STIHL, pfm medical, Universitätsspital Zürich


Die Autorin:

Nadine Kreutz

Arbeitet seit 2019 im Marketing & Communications Team der imc AG. Sie beschäftigt sich mit allen Themen und Trends rund um Learning Management Systeme und beschreibt in ihrer Artikelserie „LMS Hot Topics“ regelmäßig Neuerungen oder Funktionen der imc Learning Suite.

 

 


Kontakt:

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