So begeistern sich Mitarbeitende für neue Lernziele
Lernerfolg steht und fällt mit der Motivation der Lernenden. Das gilt natürlich auch für Weiterbildung im Unternehmen. Im beruflichen Kontext ist es dabei besonders wichtig, dass ein lohnender Mehrwert entsteht – keine Zusatzbelastung. Das Gleichgewicht zu halten zwischen Motivation und Zeitmanagement ist ein ambitioniertes Vorhaben. Die Umsetzung kann von digitalen Hilfsmitteln profitieren.
Lohnt sich Weiterbildung im Unternehmen überhaupt?
Wenn diese Frage beim Thema Lernen im Unternehmen aufkommt, zeigt das sehr deutlich, dass hier Potenzial verschenkt wird. Zu oft drängen scheinbare Nachteile oder unüberwindbare Hürden in das Rampenlicht und überblenden den Nutzen. Dabei sollte die Entscheidung leichtfallen, denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt: Weiterbildung lohnt sich.
Und warum genau lohnt es sich, wenn Mitarbeitende Zeit in das Lernen investieren? Die Antwort ist vielschichtig und reicht von Arbeitszufriedenheit über Potenzialentfaltung hin zu höherer Leistungsfähigkeit. Frei nach Adam Riese erhalten wir damit vor allem eines: gesteigerte Produktivität. Und so spiegelt sich die Weiterbildung auch in den Unternehmensbilanzen wider.
Daneben kann man noch eine weitere Rechnung aufmachen. Unternehmen, die den Fokus auf die Entwicklung der Mitarbeitenden legen, senden ein klares Signal: Hier wird jede und jeder Einzelne wertgeschätzt und gefördert. In Zeiten akuten Fachkräftemangels sowie in Sachen Außenwahrnehmung ist das eine wertvolle Botschaft.
Der Schlüssel zum Lernerfolg
Mit der Erkenntnis, dass Weiterbildung ein Unternehmen voranbringt und stärkt, ist der erste Schritt getan. Der nächste ist ein sinnvolles Weiterbildungskonzept und der Wille, es zu priorisieren. Je höher der Stellenwert des Lernens im Unternehmen, desto mehr Anerkennung wird den Mitarbeitenden damit entgegengebracht. So wächst das Vertrauen in den Arbeitgeber und in die eigenen Fähigkeiten. Die Mitarbeitenden gestalten aktiv ihre Tätigkeit mit und entwickeln sie weiter.
Diese positive Perspektive ist entscheidend, denn wenn Mitarbeitende von der Bedeutung einer Weiterbildung überzeugt sind, wird der gewünschte Lerneffekt erreicht. Es liegt also in den Händen der Führungskräfte, eine selbstmotivierte Lernkultur zu etablieren. Wenn die Begeisterung unter den Mitarbeitenden erst geweckt ist, können sie Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst zum Lernen motivieren.
Wie erreicht man Selbstmotivation?
In der Theorie ist das leicht gesagt: Überzeugung, Perspektive, Eigenverantwortung. In der Praxis ist das eine große Herausforderung. Die folgenden 4 Tipps zeigen, wie verschiedene digitale Hilfsmittel dabei unterstützen.
Tipp 1: Selbstorganisation
Um Weiterbildung attraktiv zu machen, ist es wichtig, den Mehraufwand für Mitarbeitende möglichst gering zu halten. Dabei ist Selbstorganisation ein hilfreiches Werkzeug. Mit konkreter Planung lassen sich Lerneinheiten in Projekte und Arbeitsabläufe integrieren. Auf diese Weise werden Mitarbeitende entlastet.
Mit dem digitalen Lernbegleiter von koviko behalten Lernende alle Arbeits- und Lernbereiche im Blick. Über dieses Portal haben Mitarbeitende direkten Zugriff auf ihre Weiterbildungs-angebote. Zudem werden Ergebnisse und Lernzeiten erfasst. Mithilfe verschiedener Organisations-Tools können Lernende ihre Zeiteinteilung individuell planen – sowohl im Büro als auch im Homeoffice. Zum Beispiel erstellen Nutzerinnen und Nutzer ein Lernzeit-Budget, das sie über den Zeittracker mit ihren tatsächlichen Aufwänden abgleichen können. So halten sie in der eigenen Zeiteinteilung perfekt die Balance. Gleichzeitig kann das Unternehmen die Nutzung der Lernkonzepte überblicken und gegebenenfalls gezielt nachsteuern.
Tipp 2: Lernmethoden
Motivation ist ein fragiles Konstrukt, das bereits durch kleine Unwägbarkeiten aus dem Lot geraten kann. Es ist also wichtig, das Lernen so einfach wie möglich zu machen. Dabei greift der Lernzeitmanager des digitalen Lernbegleiters auf die bewährte Pomodoro-Technik zurück. Das hat nichts mit italienischen Tomaten zu tun, sondern mit Fokussierung. Auf eine 25-minütige Lernphase folgen 5 Minuten Pause. Das Schema wiederholt sich und wird durch eine entsprechende Zeitanzeige vorgegeben. In diesen fest abgesteckten Intervallen wird das Lernen strukturiert und damit effektiver. Die für das Lernen aufgewendete Arbeitszeit ist damit sinnvoll investiert.
Wissenschaftlich fundierte Methoden wie diese sind ein guter Ansatz, um den Lerneffekt zu erhöhen. So entstehen Erfolgserlebnisse, die weiter zum Lernen anspornen. Auch bei etablierten Methoden sollte die Anwendbarkeit im Fokus stehen. Der Lernzeittracker des digitalen Lernbegleiters lässt sich beispielsweise mit nur einem Klick auf die Pomodoro-Technik umstellen. Lernende können sich spontan daran ausprobieren. Auf diese Weise erhalten sie einen einfachen Zugang zu neuen Ansätzen.
Tipp 3: Lernformate
Attraktive Lernangebote wecken Neugier und üben eine anziehende Wirkung auf die Mitarbeitenden aus. Aus purer Entdeckerfreude werden neue Lerneinheiten meist gern und sofort absolviert.
Besonders ansprechend sind Konzepte, die Storytelling nutzen. Dadurch ziehen sie die Lernenden immer wieder zurück in ihren Bann. Genau so funktioniert die koviko Edunovela®. In kompakten Episoden werden Lerninhalte in spannende Geschichten verpackt. Das bringt Abwechslung in den Alltag.
Für ein attraktives Intermezzo können kleinere eLearning-Formate sorgen. Die Themen prägen sich in kurzen Einheiten besonders effektiv ein. Daher sind Konzepte wie die koviko Würfelwelten gut geeignet, um komplexe Sachverhalte gezielt auf den Punkt zu bringen. In 5 – 10 Minuten durchläuft man die farbenfrohe Aufbereitung eines Themas und kann es daher unmittelbar verinnerlichen. Die bunten Würfel führen schrittweise durch interaktive und abwechslungsreiche Aufgaben. Damit bedient sich das unterhaltsame Format einer Didaktik, die kaum auffällt.
Tipp 4: Gamification
Team-Strukturen bergen einen starken Antrieb für erfolgreiche Weiterbildung. Ein gemeinsames Ziel, auf das man mit vereinten Kräften hinarbeitet, verliert man nicht so leicht aus den Augen. In Verbindung mit einem gesunden Wettstreit entsteht eine Dynamik, der die Selbstmotivation quasi innewohnt.
Gamification ist das Wort der Stunde im eLearning. Wenn man mit der Weiterbildung Level erklimmen und Badges sammeln kann, spornt das zu Höchstleistungen an. Der direkte Vergleich mit den Mitstreitenden ist daher ein wertvoller Antrieb. Auch hier ist die richtige Umsetzung das A und O. Die Rangliste sieht man auf den ersten Blick und Erfolge sind sofort erkennbar. So entfaltet das Prinzip seinen ganzen Charme und funktioniert auch ohne externe Anreize. Durch Preise und Incentives kann der Effekt allerdings noch verstärkt werden.
Die flexible Mischung macht’s
Mit den 4 Tipps ist der Weg zu einer selbstmotivierten Lernkultur im Unternehmen nicht mehr weit. Wichtig ist eine gute Kombination aus digitalen Mitteln, fundierter Mediendidaktik und dem nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor. So entsteht Selbstmotivation, die dauerhaft funktioniert. Durch langjährige Erfahrung kann koviko mit einer umfassenden Expertise zur Seite stehen. Mit der richtigen Beratung findet sich für jedes Unternehmen eine individuelle Kombinationsmöglichkeit.
Bei diesem Arikel handelt es sich um einen bezahlten Beitrag der koviko GmbH.
Stichworte:
Zielgruppe
koviko unterstützt Unternehmen aller Größen und Branchen mit individuellen, digitalen Lösungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Methodik
Der digitale Lernbegleiter ist ein Tool für selbstorganisierte Lerneinheiten. Auch Gamification-Elemente werden eingesetzt – je nach Zielsetzung und Unternehmen ganz auf den Bedarf der Lernenden zugeschnitten.
Portfolio
koviko entwickelt Lerneinheiten wie die Würfelwelten und Lernvideos mit Storytelling zu Standardthemen oder individuellen Szenarien. Das koviko Lernmanagement verteilt die digitalen Inhalte im Unternehmen – auch als Gamification-Plattform für den Wettbewerb um Lernergebnisse und KPIs.
Die Autorin
Birgit Hecht
Die Germanistin verantwortete während einer 6-jährigen Tätigkeit bei einem großen Mobilfunkanbieter den Bereich Wissens-
management. Im Anschluss begann sie, die Kommunikationsagentur koviko aufzubauen. Die Themen der ersten koviko Stunde waren folgerichtig: Wissensdatenbanken, standardisierte Geschäftskorrespondenz und die Weiterbildung von Mitarbeitern. Heute treibt Birgit Hecht insbesondere das Thema Digitalisierung im Kundenkontakt voran.
koviko GmbH
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