Klassiker der Zukunft: TCmanager® LMS

Um die eigene digitale Bildungs-Strategie umzusetzen, ist eine aktuelle und erweiterbare Lernlandschaft die Grundlage. Starre Klassifizierungen für Lernsysteme sind veraltet, da LMS wie LXP viele redundante Funktionen mitbringen. Eine Lernumgebung muss standardisiert, modular, flexibel, ubiquitär, elastisch, kostengünstig und sicher sein, um als zukunftsfähig zu gelten. Es lohnt sich, über pauschale Heilsversprechen hinauszublicken und die Vielseitigkeit und Flexibilität von TCmanager® LMS zu betrachten.

Organisationales Lernen und Lernbegeisterung entsteht durch Verankerung im Unternehmen.

TCmanager® ist ein Element transformierbarer Lernumgebungen, die selbstreguliertes und organisationales Lernen, aber auch die strukturierte Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglicht. Gleichzeitig werden Ressourcen von LnD, Personalentwicklung oder Akademie administrativ so entlastet, dass Raum für inhaltliches Arbeiten und Transformationsprozesse entsteht. TCmanager® bietet mit flexibel einsetzbaren Elementen einen Rahmen:

Beispiel: Pre-Trainings

Komplexes und umfangreiches Wissen zu internalisieren ist eine Herausforderung. Zur kognitiven Entlastung werden daher strukturierende Pre-Trainings empfohlen, die Art, Umfang, Lernziel und Teilziele sowie Unterstützungsangebote erläutern.
TCmanager® LMS stellt dafür Infopakete zur Verfügung. Informative WBTs, Bewegtbild, die Integration optionaler Tests oder auch vorgeschaltete Austauschtermine mit Peers können das passende Lernniveau sicherstellen, Unsicherheiten auffangen sowie vorab Erwartungen und Fragen klären. So können Lernende geziehlt ihr Lernprojekt fokussieren.

Beispiel: Schulungsportfolio

TCmanager® LMS ergänzt die Darstellung des illustrierten Trainingsportfolios durch eine flexible Priorisierung nach Ihren Vorgaben. Eine mächtige Suchfunktion erlaubt ein zusätzliches Selektieren interner und externer Inhalte nach unterschiedlichsten Kriterien, aufbauend auf dem individuellen Profil des Lernenden, seinem Jobprofil, seiner Lernhistorie und seinem Vorwissen.

Pflicht ist optional

Abhängig von Art und Spezifität der Lerninhalte haben nach wie vor Genehmigungs- und Buchungsprozesse hohe Bedeutung. Speziell Produktions-Knowhow und Prozesse, die einen wettbewerbsspezifischen Vorteil darstellen, müssen vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Nachweise für Sicherheit, Compliance etc. anhand spezifischer Curricula und Qualifikationsmanagement sind unverzichtbar. TCmanager® LMS stellt dabei auf Modulebene frei, ob die individuellen Inhalte und Veranstaltungen kostenlos, genehmigungspflichtig oder als nachweispflichtige Schulung für unterschiedliche Zielgruppen zur Verfügung stehen sollen.

Blick nach draußen

Heute ist jeder erfolgreichen Organisation bewusst, dass sie sich weiterentwickeln, dass sie durch die Integration externer Impulse lernen muss. Kein zukunftsfähiges Unternehmen verwehrt Mitarbeitenden heute Zugang zu Google, Youtube oder Social Media. Die Erweiterung der eigenen Inhalte durch die Anbindung externer Lernplattformen mit standardisierten Inhalten wie z. B. LinkedIn-Learning, GoodHabitz etc. ist ein logischer Schritt, um das eigene Portfolio durch standardisiere Inhalte zu erweitern und so eigene Ressourcen für individuelle Prozesse und Weiterentwicklung der eigenen Kerninhalte darzustellen. Individuell ist zu klären, ob der Zugriff auf die Inhalte dabei im eigenen Lernportal oder über die sichere Oberfläche des Drittanbieters stattfindet.

Sharing is Caring

Automatisierte Lernempfehlungen, basierend auf Bildungshistorie und Jobprofil, die im individuellen Lernportal angezeigt werden, sind heute Standard. Persönliche Empfehlungen von Kollegen, Peers und Führungskräften erweisen sich aber oft als treffender und aktueller als Vorschläge einer abstrakten KI. Persönliche Empfehlungen haben unterschiedliche Verbindlichkeitsstufen, die Lernende z. B. auf Merklisten speichern können oder als obligatorisch ins Qualifikationsportfolio aufgenommen werden. Darüber hinaus bieten persönliche Empfehlungen den Mehrwert, dass sie Interaktionen zwischen Personen und/oder Gruppen anstoßen. Das Rating von Lerninhalten oder Veranstaltungen bietet anderen Lernenden Entscheidungshilfen und zeigt konzeptionelles Verbesserungspotential auf.

Organisationales Lernen

Organisationale Lerneffekte (und Lernbegeisterung) stellen sich dann ein, wenn die Lernenden ihre Erkenntnisse in die Organisation tragen und dort individuell oder gemeinsam weiterentwickeln können. Die Lernumgebung muss also kollektive sowie individuelle Anforderungen, insbesondere die Verknüpfung individueller und organisationaler Lernprozesse fördern, um einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Für Reflexion und Austausch sind Lerngruppen (z. B. CoP…) gefragt. TCmanager® LMS bündelt die Nachfrage, so dass sich die Trainingsabteilung das professionelles Veranstaltungsmanagement erledigt. Alternativ dazu können auch Einzelpersonen mit individuellen Rechten zur Ressourcenplanung ausgestattet werden, um die Terminorganisation auch selbstständig und unabhängig in die Hand zu nehmen.

Beispiel: Selbstreguliertes Lernen

Selbstreguliertes Lernen (SRL) ist die Schlüsselkompetenz für lebenslanges Lernen. Als Erfolgsfaktor dient SRL der Gestaltung effektiver Lernprozesse und dem Lernergebnis. Weil Reflexionsvermögen, Entwicklung und Anwendung von Lernstrategien bildungsbiografisch oft gezielt abtrainiert wurden, ist deren gezielte Förderung essentiell. TCmanager® LMS ermöglicht dies durch die Integration bewusster Planungs-, Handlungs- und Reflexionsphasen im Lernprozess. Dazu werden Funktionen des Testgenerators herangezogen, mit denen im Rahmen von Blended Learning-Konzepten entsprechende Fragestellungen zwischengeschaltet werden. Das Konzept ist für autark Lernende ebenso nutzbar, wie für die gezielte Vor- und Nachbereitung von Lerncoachings.

Beispiel Karriereplanung

Selbstreguliert zu lernen schließt nicht aus, die Karrierepotentiale der eigenen Organisation im Auge zu behalten. TCmanager® ermöglicht klug strukturierte Qualifikationsprofile und flexibel konzipierte Bildungspfade und ist somit aus Unternehmenssicht eine wertvolle Grundlage für die interne Nachwuchsplanung. Perspektiven geben Mitarbeitenden Orientierung für die Strukturierung ihrer eigenen Karriereplanung. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit reduziert nicht nur potentiellen KnowHow-Abfluss, sondern minimiert auch unnötige Recruitingkosten.

Fazit

Die perfekte digitale Lernumgebung ist keine Imitation eines Best Practise-Cases oder die einmalige Implementierung eines bestimmten Produktes. Das Potential und der nicht zu imitierende Wettbewerbsvorteil liegen in der Identifizierung und Weiterentwicklung der individuell passenden Faktorkombinationen. Daher ist eine flexibel konfigurierbare, vielseitige und erweiterbare Lernumgebungung sowie die Kompetenz der strategischen Entwicklungspartner ausschlaggebend.

Bildungs- und IT-Strategien müssen wie moderne IT-Architekturen standardisiert, modular, flexibel, ubiquitär, elastisch, kostengünstig und sicher sein (Urbach & Ahlemann, 2016, S. 127). Das bedeutet für zukunftssichere Investitionen, dass Organisationen ihre Lernlandschaft so gestalten müssen, dass zukünftige Anpassungen und individuelle Erweiterungen des Systems selbst, aber auch durch die Anbindung von Drittsystemen, möglich sind. Als strategische Partner eignen sich Softwarehersteller, wie SoftDeCC, die sich und ihre Produkte an diesem Anspruch messen lassen.

Das etablierte LMS TCmanager® von SoftDeCC entspricht diesem Paradigma und ist als besonders vielseitiges Kernelement digitaler Lernumgebung bekannt. Sichere Lernportale für unterschiedlichste Zielgruppen sind individuell verknüpft mit flexiblen LMS-Funktionen. TCmanager® LMS ist über standardisierte Schnittstellen auch in komplexe Systemumgebungen integrierbar und kann jederzeit mit externen Lernplattformen erweitert werden.


Die Autorin:

Annette A. Bouzo

Die Elearning-Managerin (CELM) und zertifizierte UX-Expertin (CPUX) betrachtet für die SoftDeCC Software GmbH die Nutzungsqualität digitaler Lernlandschaften aus Sicht von Lernenden und Learning Professionals. Sie studierte Personal und Organisation an der Universität Koblenz-Landau. Ihre Masterarbeit im Fachbereich Bildungswissenschaften fokussierte die Rahmenbedingungen agiler Lernszenarien in Unternehmen.

 


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