SITOS erweitert Microsoft Teams zur Lern-Kommunikationslösung

Neues Lernen für neue Zeiten …

Unternehmen sind einem ständigen Wandel unterzogen und so verändern sich auch die Ansprüche an Training, Weiterbildung und Mitarbeiterschulungen. Ausgangspunkt der aktuellen Diskussionen ist mehr und mehr der Lerner selber. Das scheint für sich genommen ziemlich einleuchtend zu sein und trotzdem haben wir in der Vergangenheit oft erlebt, dass die Lernerfahrungen des Einzelnen, ihre Vorkenntnisse und die eigenen Lernwünsche gerade in der betrieblichen Weiterbildung eher beiseitetreten mussten. Wichtiger waren Pflichtlernprogramme, unternehmerische oder gesetzliche Compliance-Vorgaben oder Dokumentationspflichten. Derzeit erleben wir eine Renaissance des Lerners und seiner Individualität. In Präsenzlernprogrammen, aber auch im E-Learning werden (auch aufgrund der technischen Möglichkeiten) die Ansätze deutlich vernehmbarer, in denen berücksichtigt wird, dass jeder Lerner anders denkt, anders lernt und damit andere Lernmaterialien braucht und sogar individuelle Lernanreize benötigt. Kleinere Lerngruppen, tutorielle Betreuung, individuelle Lernmaterialien und die Verknüpfung von Lern- und Kommunikationswerkzeugen sind ein Schlüssel zum Erfolg. Allerdings bleibt bei diesen Ansätzen oft der sogenannte Lernort und damit die Verbindung von Arbeiten und Lernen zugunsten eines größtmöglichen Transfererfolgs noch außen vor.

… durch Lernen in gewohnter Umgebung

Für Lernende in Unternehmen ist der Arbeitsplatz als Lernort immer wichtiger. Kurz zur Einordnung: Zum Lernen am Arbeitsplatz kann man „alle Lernprozesse zählen, die direkt während des Arbeitsprozesses bzw. in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz stattfinden (wie zum Beispiel die Teilnahme an Webinaren, das Absolvieren kurzer Lern-einheiten, die Nutzung von Internet-Foren, das unmittelbare und selbstständige Problemlösen durch gezielte Recherchen usw.“ Michel u.a. 2014 ). Dieses arbeitsplatznahe Lernen führt nicht nur zu Effizienzeffekten in Bezug auf die Reduzierung von „Abwesenheitstagen“ am Arbeitsplatz und oft ein zeitunabhängiges Lernen. Studien zeigen auch (Studie: Mitarbeiterqualifizierung und Wissenstransfer 2016 ; sowie Zeller 1997 ), dass der Lerntransfer steigt, wenn der Lernprozess im gewohnten beruflichen Umfeld stattfindet. In manchen Studien wird sogar dem arbeitsplatznahen Lernen eine größere Bedeutung eingeräumt als den klassischen Lernformen (De Grip, 2015 ).

Aus diesem Grund wurden immer wieder Formate entwickelt, die das Lernen nah an den Arbeitsplatz des Lerners brachten. Lernprogramme zum Kennenlernen neuer Software wurden idealerweise direkt in diese Software integriert, Lern-Simulationen helfen, in komplexen Sachverhalten spielerisch Entscheidungen auszuprobieren ohne direkte Konsequenzen tragen zu müssen, selbst Fragen zum Arbeitsschutz lernen sich natürlich besser direkt am Ort des Geschehens. Letztlich fußt ja auch unser duales Ausbildungssystem auf dieser Erkenntnis.

Erfolgsversprechend ist es also, die Mitarbeiter an dem Ort lernen zu lassen, der jetzt schon die tägliche Arbeitsumgebung darstellt, um quasi keinen Bruch zwischen Lernen und Arbeiten zu erzeugen. Bei den sogenannten Wissensarbeitern („knowledge worker“) ist und bleibt deshalb der Lernort der PC und der Laptop in Büro oder Homeoffice. Doch nur selten sind hier Lernsettings vollständig in den Arbeitsalltag integriert. Zwar finden Webinare statt, werden E-Learning-Programme gestartet und abgeschlossen, aber eine Integration in den Arbeitsprozess und die Technologien, die diesen Arbeitsprozess gestalten (in der Regel ja die MS Office Suite), ist nur in den wenigsten Fällen gegeben.

Sitos plus collaboration

Ziel von SITOS plus collaboration ist es nun, genau diese Verbindung in Unternehmen zu ermöglichen: Basis ist dabei das Aufsetzen auf MS Teams. Microsoft Teams hat nicht zuletzt in den letzten Monaten eine stark erhöhte Nutzung erfahren, weil es innerhalb der gewohnten
Microsoft Office Arbeitsumgebung die Themen Arbeit an Dokumenten, die Kommunikation in Projektgruppen und den Austausch von Mitarbeiter*innen (durch Videokonferenzen oder -chats) stark vereinfacht hat. Vielfach wurde MS Teams auch dazu genutzt, während der Corona-Pandemie Webinare aufzusetzen, Mitarbeiter kurz zu schulen und Informationen bereitzustellen. Damit wurden viele der sog. informellen Lernprozesse in MS Teams verlagert oder zumindest unterstützt. Und doch ist MS Teams kein klassisches Learning Management System. Die Einbindung von weiterhin notwendigen Standardlerninhalten
(z. B. zur Schulung von Microsoft 365 oder Compliance-, Datenschutz- oder Arbeitssicherheitsschulungen) gelingt nur mit großem Aufwand.

„Wir wissen längst: Die Integration von Lernen muss in bestehender Infrastruktur passieren,“ so Sebastian
Gauter, Geschäftsführer der M.I.T e-Solutions GmbH „Mitarbeiter sollten keine Hürden in der Bedienung überwinden müssen, um am Arbeitsplatz lernen zu können“ . Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, integriert M.I.T gemeinsam mit Ihrer eee group-Schwester bit media Bausteine des Lernmanagementsystems SITOS in Microsoft Teams. „Teams hat sich gerade in der aktuellen Zeit als führendes Tool in der internen Kommunikation etabliert. Die Nutzerführung entspricht der gewohnten Microsoft-Umgebung – darauf möchten wir aufsetzen. Lernerfolge werden durch vertrauten Zugang schneller erreicht und erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit,“ ist Sebastian Gauter sich sicher.

Vorteile für die Personalarbeit

SITOS plus collaboration wertet die bestehende Microsoft Teams-Infrastruktur nun auf, um in dieser gewohnten Arbeitsumgebung Weiterbildungsformate bereit zu stellen. Die SITOS-Teams-Integration verknüpft Lernen, Kommunikation und virtuellen Kontakt – alle notwendigen Inhalte befinden sich an einem Ort und können mit der vertrauten, intuitiven Bedienung von Teams erreicht werden. Ein einfacher Zugang zu bestehenden Lerninhalten, neuen Standard-Lernkursen und Webinaren wird so aus
Microsoft Teams heraus ermöglicht. Alle Bearbeitungen der Mitarbeiter werden dokumentiert und lassen sich einfach auswerten, um die nächsten Schritte der Mitarbeiter-Qualifizierung passgenau zu planen.

Aber auch für den Arbeitgeber werden laut Sebastian Gauter viele Dinge erleichtert, denn auch die Dokumentation von absolvierten Kursen oder Lernständen ist in Microsoft Teams so nicht vorgesehen. „Häufig müssen ganz klassisch Lernfortschritte oder erlernte Kenntnisse dokumentiert und analysiert, Lerner-Statistiken erstellt oder E-Learning-Kurse integriert werden. Das alles kann Teams alleine nicht – aber unsere in Teams integrierte Lösung“. Er ist davon überzeugt, dass M.I.T hier eine leicht anwendbare Lösung für Unternehmen gefunden hat, die bestehende Teams-Installationen weiter aufwertet.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der M.I.T e-Solutions GmbH.

Der Autor:

Olaf Bursian

ist Gründer von quadratwissen und berät Unternehmen zu den Themen Trainingsstrategien, Digitalisierung der Weiterbildung, wirksame Trainingskonzepte sowie der Einführung von modernen E-Lern-Lösungen. Er verfügt über 20jährige Erfahrung als Führungskraft in der Trainings- und Personalentwicklung, u.a. moderiert er das Mittelstandsforum der Learntec. Bei Projekten zur Trainingsstrategieentwicklung kooperieren M.I.T und quadratwissen.