Was an SUMMIT Webinaren anders ist…

02.06.2020 | Lesezeit ca. 4 Minuten

WebinarWebinare sind bekanntlich der Klassiker in der Szene digitaler Lehr- und Lernformate und so wird man eigentlich täglich über Xing und LinkedIn zu einer Masterclass oder einem Webinar eingeladen. Die Konzeption von Webinaren folgt dabei ganz unterschiedlichen Zielsetzungen. Nicht jedes Webinar dient der Zurverfügungstellung eines rein inhaltlichen Mehrwertes, auch das Eigenmarketing kann ein Konzept-Aspekt von Webinar-Anbietern sein. Sinnvoll? – nicht immer. Schließlich sollen Webinare in der Regel die Möglichkeit dazu bieten, Wissen mit Interesse zu verknüpfen und themenbezogen zu vertiefen.

Die Webinare der eLearning SUMMIT digital funktionieren da scheinbar anders. Ein tieferes Verständnis für den Webinar-Teilnehmer als lernendes Individuum, das nicht überfordert, sondern kompetenzorientiert geführt werden muss, hat zu einem neuen Webinar-Konzept des eLearning Journals geführt. Aufgrund des didaktisch-methodischen Mehrwertes wurde sowohl eine Vor- als auch eine Nachbereitungsphase in dieses Format integriert. Die Vorbereitungsphase dient dazu, den Webinar-Teilnehmer mit dem nötigen Rüstzeug auszustatten, damit er sein Lernziel auch erreichen kann.

Lernziele? Das klingt irgendwie nach institutioneller Bildung und Schule – ist es ja eigentlich auch. Ein Lernziel ist nicht der Grund, aus dem ein Teilnehmer an einem Webinar partizipiert. Es ist das Resultat, dass er nach Ende des Webinars vorweisen muss, um das Webinar als erfolgreich deklarieren zu können. Allerdings ist Lernziele setzen nicht der entscheidende Part einer guten Webinar Vorbereitung. Ewalt Terhard schrieb dazu: „Ziele, zu denen keine Wege führen, sind ebenso sinnlos wie ein Methodengebrauch, der nicht weiß, was und wohin er eigentlich will“. Hier zeigt sich: Die eLearning SUMMIT digital ist ein Mammut-Projekt und folgt entsprechend einem Gesamtkonzept. Viele Formate greifen ineinander, bauen aufeinander auf und bedingen sich so gegenseitig. Entsprechend dienen vorangegangene Veranstaltungen (ob nun live oder als dauerhaft verfügbare Aufzeichnung), der Vorbereitung nachfolgender Veranstaltungen.

Ein bestes Beispiel dafür ist das erste SUMMITWebinar am 03. Juli 2020 zum Thema: Lernen und Arbeiten mit KI, das auf die vorangegangenen Podcast-Folgen 2 und 4 anschließt. So sind die Beiträge und Einschätzung von Reinhard Karger vom DFKI und Kai Reinhardt von der HTW Berlin eine gute Möglichkeit, den eigenen Lernerfolg und die individuellen Mehrwerte qualitativ und quantitativ zu verbessern. Was Terhard aber nicht anspricht – es liegt auf der Hand – ist die Interaktivität des Teilnehmers. Auch wenn das eLearning Journal entsprechendes Material zur Verfügung stellt, so muss der Teilnehmer es dennoch eigenständig rezipieren. Ein Grund mehr, warum diese Lerninhalte im Vorfeld als konzeptionell mündlicher Podcast angelegt worden sind.

Ob Einsteiger, Querleser oder eLearning Professional: das eLearning Journal stattet die Teilnehmer mit dem nötigen Rüstzeug aus, damit die Teilnehmer ihre individuellen Wissenslücken zueinander zunächst schließen können, um dann mit den Moderatoren von einem allgemeinen Überblick eine Reise in die Tiefe der Praxis zu unternehmen.

Die Phase der Nachbereitung beginnt bereits während des Webinars mit einer Q-&-A-Runde. Hier hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seine letzten Fragen beantwortet zu bekommen. Da diese Runden aber bekanntlich immer zu kurz kommen, hat das eLearning Journal noch eine Schippe draufgesetzt und bietet sich als Fragenvermittler an. Unter dem Claim „Ask the Expert“ können die Teilnehmer auch nach Abschluss des Webinars ihre Fragen als Mail an asktheexpert@elearning-journal.com oder über Social Media unter dem Hastag #asktheexpert einsenden. Sie werden dann im Nachgang von dem jeweiligen Experten beantwortet und auf der Seite des eLearning Journals www.elearning-journal.com und über Social Media veröffentlicht. So entstehend auch nach dem Webinar noch Mehrwerte für die Teilnehmer.

Angelehnt an das traditionelle Seminar bietet das Webinar außerdem die Möglichkeit, unabhängig von Ort und Zeitzone an einem geführten Wissensaustausch teilzunehmen. Insbesondere durch die globale Relevanz von eLearning, bietet das eLearning Journal so die Möglichkeit, sich auch über die Grenzen des DACH-Bereich hinweg über neue Themen und Trends zu informieren. Stellvertretend für diese Möglichkeit steht das Internationale Webinar am 17. Juli 2020 in Kooperation mit der Fosway Group, das einen gezielten Blick auf den britischen eLearning-Markt wirft.

In a nutshell: Endlich mal Webinare mit didaktisch-methodischem Background.