5 Tipps zur Erstellung des perfekten eLearning-LMS-Designs

Hagen im Bremischen (Deutschland) LMS erfreuen sich global nach wie vor hoher Popularität. Doch wie sieht eigentlich das perfekte eLearning-LMS-Design strukturell betrachtet aus?  Darauf sollen folgend ein paar Schlaglichter geworfen werden.

– Einfachheit

Unordnung und Überfrachtung stört den Lernprozess. Deshalb ist es wichtig eine einfache und intuitive Bedienung im LMS zu bieten, sodass die Lernenden sich jeweils auf genau das konzentrieren können, was gerade im Fokus stehen soll. Dem Konzepter muss klare sein, wofür konkret er Aufmerksamkeit wecken möchte, um die maximale Lerneffizienz seiner Lernumgebung zu erzielen.

– Konsequenz 

Schriftstile und Bildauflösungen brauchen nicht nur eine Festlegung, sondern müssen immer einheitlich Anwendung finden. Leichter gesagt als getan, denn die Crux liegt in der konsequenten Anwendung dessen.

– Abwechslung

Konsequenz in der Generierung von Einheitlichkeit ist sicher wichtig, doch ebenso wichtig ist auch, dass trotz dessen Langeweile bei den Lernern verhindert wird. Keinesfalls sollten alle Inhalte immer die genau gleiche Schriftart und Farbe haben. Das wäre der Tod eines jeden Lernprozesses. Es braucht also Abwechslung, die man auch unter Berücksichtigung eines einheitlichen Ansatzes sicherstellen kann. So macht es beispielsweise Sinn, dass nicht alle Symbolbilder blau sind, sondern die Grafiken mittels Variation zum Lernen einladen. Lerner- oder Kundenorientierung ist hier das zentrale Schlüsselwort, wenn es an die konkrete Umsetzung geht.

– Lesbarkeit  

Das wunderbarste Design eines LMS kann scheitern, wenn es seiner Grundfunktion nicht mehr nachkommt: der Lesbarkeit. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass auch textliche Vermittlungsinhalte ihren beabsichtigten Weg zum Lerner finden.

– Navigation

Der letzte Gedanke hängt eng mit dem allerersten zusammen. Jeder Konzepter muss sich bezüglich seines LMS und der Vermittlung von Inhalten dort die Frage stellen: Findet der Lerner die Informationen und Inhalte, die er für seine Arbeit benötigt tatsächlich intuitiv und ohne Umschweife? – Muss dies verneint werden, gilt es zwingend technisch gegenzusteuern.

 

Die aufgeworfenen Schlaglichter in Bezug auf das eLearning-LMS-Design mögen nützlich sein, doch stellen sich in der konkreten Umsetzung natürlich weitere Fragen in Bezug auf das große Ganze. Was könnte hier ein allgemein gültiger Grundsatz sein? – Letztlich bleibt hier nur der Verweis auf die Orientierung am Lerner beziehungsweise Kunden. Nur wenn es gelingt, sich in dessen Belange einzudenken, wird das eLearning-Lerndesign diesen nachhaltig überzeugen können. Packen Sie es an!

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