Millennials an Bord holen

Millennials gelten oft als Jobhopper, die sich nicht so sehr mit ihrer Arbeit identifizieren können wie ältere Generationen. Aber ist das wirklich so? Die Ergebnisse des Trend Reports von GoodHabitz sagen etwas anderes.

Die diesjährige Studie konzentriert sich besonders auf Millennials, da sie in den nächsten Jahrzehnten den Großteil des Arbeitsmarktes ausmachen werden. Laut Forbes besteht im Jahr 2025 der weltweite Arbeitsmarkt zu 75% aus Millennials. Es wird oft behauptet, dass Millennials besonders kritisch gesellschaftliche Aspekte hinterfragen und sich von den älteren Generationen absetzen wollen. Aber ist das wirklich so? Wir haben in dieser Studie herausgefunden, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind, wie es oft scheint. Millennials sind nicht signifikant mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Arbeitgeber als ältere Generationen, und sie legen gleich viel Wert auf Weiterbildung.

Millennials sind motiviert und inspiriert

In Deutschland fühlen sich 65% der Millennials angemessen herausgefordert bei der Arbeit. 71% sind der Meinung, dass ihre Arbeit wertvoll und sinnvoll ist. Bei der Frage, ob die Arbeit inspirierend ist, liegen die Millennials in Deutschland vorne: 54% stimmen (völlig) zu, bei den älteren Generationen sind es 46%. Allgemein lässt sich feststellen, dass Millennials ihre Arbeit als wichtig empfinden, davon inspiriert werden und mindestens genauso motiviert sind wie ältere Generationen. „Wir haben erwartet, dass Millennials etwas andere Lernbedürfnisse haben als die älteren Generationen“, sagt Jörg Nörthemann, Country Director von GoodHabitz Deutschland. „Aber wir waren erstaunt über die Ergebnisse. Die Millennials in Deutschland empfinden ihre Arbeit als wichtig, werden davon inspiriert und sind mindestens genauso motiviert wie ältere Generationen. Und sie denken, dass Soft Skills sehr wichtig sind, um sich in ihrem Job weiterentwickeln zu können.“

„Millennials wollen lernen und sich weiterbilden – geben wir ihnen die Möglichkeit dazu.“

Millennials sind recht zufrieden

Die Beziehung zwischen Millennials und Arbeitgebern ist entspannter, als es oft scheint. Millennials sind beispielsweise mehr dazu bereit, alles für ihr Team zu geben (62%) als die älteren Generationen (53%). Auch das Jobhopping ist nicht unbedingt zu sehen: 61% geben an, dass sie in zwei Jahren immer noch für ihren jetzigen Arbeitgeber arbeiten werden. Und 73% sind der Meinung, dass die Weiterentwicklung von Soft Skills (sehr) wichtig für ihre Arbeit ist. „Das sind wichtige Anhaltspunkte“, schließt Jörg aus den Zahlen. „Mit diesem Wissen können wir die Wünsche der Millennials besser be- rücksichtigen. Es ist wichtig, ihr Interesse zu wecken, aber es ist noch wichtiger, sie in Zukunft mehr herauszufordern. Millennials wollen lernen und sich weiterbilden – geben wir ihnen die Möglichkeit dazu.“

Weitere wichtige Erkenntnisse des Trend Reports

Über die Millennials hinaus, zeigen die Ergebnisse des diesjährigen, dass

  • deutsche Arbeitnehmer Weiterbildung immer mehr als Gewohnheit sehen und dabei gleichzeitig eine Förderung seitens des Arbeitgebers bei der persönlichen Weiterentwicklung erwarten.
  • Befragte loyaler, engagierter und mit mehr Stolz und Spaß bei der Arbeit sind, wenn sie sich persönlich weiterentwickeln können.
  • 66% der deutschen Befragen angeben, dass sie die Entwicklung ihrer Soft Skills (fachübergreifende, persönliche und soziale Komptenzen) für (sehr) wichtig halten.
  • Angestellte, die in den letzten zwölf Monaten Soft-Skill-Trainings absolviert haben, deutlich zufriedener und motivierter mit ihrem Arbeitgeber sind.
  • Blended Learning immer beliebter wird. Präsenzschulungen sinken dagegen in ihrer Beliebtheit.
  • 77% der deutschen Arbeitnehmer Lernen für (sehr) wichtig halten. Aber nur 40% werden von ihrem Arbeitgeber bei der persönlichen Weiterbildung unterstützt, und 37% erhalten in ihrem Unternehmen finanzielle Mittel für Fortbildungen.

Jörg Nörthemann fasst auch mit Blick auf die Millennials die Studie folgendermaßen zusammen:

„Ist L&D wichtiger als je zuvor? Ich würde es so formulieren: GoodHabitz arbeitet seit vielen Jahren in diesem Bereich. Das Thema war für uns und unsere Kunden also immer sehr präsent. Die aktuelle Marktforschungsstudie bietet nun besonders Einblicke in das Verhalten von Millennials. Diese Generation ist recht kritisch, es ist schwierig, sie zu begeistern und ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die Lernbedürfnisse der Millennials nach Soft Skills ist bei ihnen besonders stark ausgeprägt. Hier sehen wir eine klare Veränderung: Früher mussten wir Unternehmen die Bedeutung von Soft Skills erklären, heute fordern immer mehr Arbeitnehmer die Weiterbildung in diesem Bereich selbst ein.“

Darüber hinaus betont die Marktforschungsstudie dieses Jahr wieder zwei wichtige Entwicklungen: Zum einen ist Lernen nicht nur für Führungskräfte wichtig, sondern für jeden Mitarbeiter – vom CEO bis hin zum Praktikanten. Und genau darauf sollte Weiterbildung auch ausgerichtet sein. Zum anderen ist der effektivste Weg, etwas zu lernen, Blended Learning. Einzelne Lernmethoden – Präsenzschulungen, E-Learning, praktische Kurse – sind nur geeignet, wenn die Methoden nahtlos ineinandergreifen. E-Learning wird allgemein immer beliebter, Blended Learning bleibt aber die effektivste Methode.“

Über die Marktforschungsstudie

Dies ist ein Bericht zur deutschen Marktforschungsstudie 2020 der GoodHabitz B.V., die durch Markteffect B.V. durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie die arbeitende deutsche Bevölkerung über persönliche Weiterbildung denkt. Neben Deutschland wurde dieselbe Studie in England (835 Befragte), Belgien (844 Befragte), den Niederlanden (850 Befragte), Frankreich (854 Befragte) und Spanien (856 Befragte) durchgeführt.

Details der Marktforschungsstudie

  • Deutschland: 854 Befragte im Alter zwischen 25 und 55 Jahren, die mindestens einen Hauptschulabschluss besitzen, erwerbstätig sind und eine repräsentative Auswahl aus ganz Deutschland darstellen.
  • Datenerhebung: Online-Fragebogen.
  • Zuverlässigkeit: Die Ergebnisse lassen sich mit einer Genauigkeit von 95% auf die deutsche Bevölkerung übertragen. Dieser Trend Report nennt nur signifikante Unterschiede.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma GoodHabitz Germany GmbH.


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Die Autorin:

Julia Rack

„Wie funktioniert arbeitsplatznahe und bedarfsgerechte Weiterentwicklung?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich Julia Rack und unterstützt als Coach die Kunden bei der Verankerung des vielfältigen Angebots der GoodHabitz Online Trainings. Vor GoodHabitz war sie von 2009 bis 2016 als Lerntechnologie Beraterin in der internen PWC Academy für alle Themen und Projekte rund um Lerntechnologie in der Weiterbildung zuständig. Seit 1998 setzt sie sich mit dem Thema e-Learning auseinander.

 


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