Mobile Learning mit Lemon: Der Lerner im Fokus

Mobile Learning wird immer beliebter, auch immer mehr Arbeitnehmer fordern mobiles Lernen ein. Bedeutet das aber automatisch, dass mit der Einführung von Mobile Learning auch die Lernmotivation der Nutzer steigt? Nicht zwangsläufig. Es kommt auf das System, die Inhalte und zusätzliche Lernanreize an. Bei der Einführung und Umsetzung von Mobile Learning sollten daher der Lerner und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.

Eine intuitive Nutzeroberfläche mit hohem Bildanteil erleichtert dem Lerner den Einstieg in die Mobile Learning App.

Damit die Lerner beim Mobile Learning auch motiviert sind, sich mit den Inhalten und dem System an sich zu beschäftigen, kommt es zuallererst auf zwei Dinge an: die richtige Lernumgebung und die richtigen Inhalte. Aber auch kleine (große) Extras können helfen, die Lernmotivation zu steigern.

1. Die richtige Lernumgebung

Oft entscheiden wir bereits nach wenigen Sekunden, ob uns etwas gefällt oder nicht. So auch bei einer App, die wir das erste Mal öffnen. Ist der Aufbau der App schon beim Start unübersichtlich oder nicht intuitiv, steigt der Nutzer bereits am Anfang aus und kann sich möglicherweise nicht genug dazu motivieren, sich die Inhalte anzusehen. Mobile Learning Apps müssen den Lerner daher schon beim ersten Öffnen überzeugen, intuitiv nutzbar und ansprechend gestaltet sein. Ein Lerner möchte sich vom ersten Moment an auf der Plattform zurechtfinden, ohne erst eine lange Anleitung lesen zu müssen oder ziellos auf der Oberfläche umherzuirren.

Die App sollte daher keine zu komplexen Strukturen oder unverständlichen Funktionen beinhalten. Eine simple Navigation per Gestensteuerung, die mit wenigen Klicks bis zum gewünschten Inhalt führt, erleichtert dem Lernenden die Nutzung der App. Fest definierte Lernpfade können den Lerner zusätzlich unterstützen und ihn durch die Lerninhalte führen. Das User Interface von Lemon® bietet dem User sämtliche Inhalte wie bei modernen Mediacentern üblich in einer klaren und einfach strukturierten Hierarchie-Struktur an. Die Inhalte werden in grafischen Kacheln mit hohem Bildanteil dargestellt und nach Themen untergliedert. So findet sich der Lerner von Anfang an schnell zurecht.

2. Die richtigen Inhalte

Beim Mobile Learning werden die Inhalte auf kleineren Geräten konsumiert, in neuen Situationen wie zum Beispiel unterwegs in Bus und Bahn, auf Geschäftsreise oder am Arbeitsplatz ohne Desktop-PC. Die bereitgestellten Lerninhalte sollten daher an die mobile Nutzung angepasst sein. Das heißt: nicht zu große und lange Lernbrocken, besser kleine, kurze Einheiten, die aufeinander aufbauen und nacheinander konsumiert werden können. Kurze Videos eignen sich besonders gut, da Video Content bei den Lernern (und auch außerhalb des Lernkontextes) am beliebtesten sind. Egal, ob Erklärfilme, Produktvideos oder Aufzeichnungen von Veranstaltungen oder Schulungen – über Video lassen sich viele Themen leicht verständlich abbilden. Zusätzlich können sie vom Lerner schneller verstanden und verarbeitet werden als reiner Text.

Mobile Lernsysteme können selbstverständlich auch größere Dateien wiedergeben. Hierfür ist eine WLAN-Verbindung des Geräts empfehlenswert, um die bereitgestellten Inhalte herunterzuladen. Offlinefähige Apps wie Lemon® haben hier den Vorteil, dass Inhalte nur einmal heruntergeladen werden müssen – zum Beispiel bei einer bestehenden WLAN-Verbindung – und auf dem Gerät gespeichert werden. So kann der Lerner sie immer und überall auch offline konsumieren.

3. Zusätzliche Anreize

Bereits die Lernumgebung sowie die Inhalte entscheiden also zu einem großen Teil darüber, ob ein Lerner motiviert ist, sich mit der App und den Inhalten zu beschäftigen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte, die die Bedürfnisse des Lerners befriedigen und damit die Motivation steigern können, wie zum Beispiel Incentivierungen oder Content Curation.

Incentivierung

Der Spaß sollte beim Lernen auch im beruflichen Kontext nicht zu kurz kommen. Gamification-Ansätze wie Quizzes oder interaktive Lernvideos sowie Incentivierungen wie ein Punktesystem oder Rankings schaffen Lernanreize und motivieren den Lerner. Für das Ansehen von Inhalten oder den Abschluss eines Tests können zum Beispiel Punkte vergeben werden, die dann zu einem Status addiert werden. In Rankings können die Lerner schließlich einsehen, wo ihre Abteilung oder ihr Standort im Vergleich zu anderen steht. Gesammelte Punkte können gegen Prämien, Gutscheine oder besondere Angebote eingelöst werden, denkbar ist auch eine Belohnung in Form von Prämienausschüttungen für die gesamte Abteilung.

Für welche Form auch immer sich ein Unternehmen entscheidet: Kleine Belohnungen, Rankings oder Quizzes haben einen positiven Einfluss auf die Lernfreude und die Lernergebnisse, da sie – in der Regel unbewusst – den Belohnungseffekt fördern. Ein gelungenes Kunden-Beispiel für eine Incentivierungs-Lösung zeigen wir Ihnen auf unserem LEARNTEC-Messestand und auch im Vortrag im Anwender-Forum: In seiner MySalesIQ App setzt unser Kunde Philips Market DACH auf die Incentivierung seiner Vertriebsmitarbeiter in Form eines Punktesystems mit Statuslevel-Anzeige.

Content Curation

Bei Content Curation können semantisch passende Inhalte aus dem eLearning Content, dem Corporate Knowhow und externen Newsquellen gefiltert und bereitgestellt werden.

Damit sich ein Lerner gerne mit den Inhalten und der App beschäftigt, können neben Pflichtschulungen und Pflichtinhalten zusätzliche ausgewählte Inhalte angeboten werden, die auf die Interessen des Lerners abzielen. Er kann also selbst entscheiden, welche weiteren Inhalte er ansehen möchte. Mit Hilfe von Content Curation lässt sich dieses Bedürfnis kontrolliert abdecken, ohne dass sich der Lerner in Suchmaschinen des World Wide Web verliert. In Lemon® können dem Lerner zu einem Inhalt weitere, thematisch und semantisch ähnliche Inhalte angeboten werden, die er freiwillig konsumieren kann. Die kuratierten Inhalte können aus bis zu drei Contentbereichen stammen: Zum einen speisen sie sich auf Basis einer semantischen Analyse (künstliche Intelligenz) aus den bereitgestellten eLearning-Inhalten und dem Corporate Knowhow des Unternehmens. Dieses kann bereits in Lemon® zur Verfügung gestellt sein, aber auch dezentral auf Servern gespeichert und von dort integriert werden. Hierbei werden auch gesprochene Texte aus Video- und Audio-Dateien analysiert.

Zum anderen können weitere Inhalte aus externen Quellen wie Webseiten, Online-Portalen und Online-Auftritten von Fachmagazinen und Zeitungen in das System einfliessen, die nach Vorgabe des Unternehmens gefiltert und mit Quellverweis in Lemon® dargestellt werden. An unserem Messestand auf der LEARNTEC zeigen wir Ihnen gerne eine Demo unserer App mit Content Curation Funktion.

Fazit

Lernen soll Spaß machen, denn ohne Spaß auch keine Motivation. Unternehmen, die über die Einführung von Mobile Learning nachdenken, sollten also alles daran setzen, die Learning Experience ihrer Lerner so angenehm und bedarfsgerecht wie möglich zu gestalten und durch ansprechende Layouts, Inhalte und eventuell auch zusätzliche Anreize die Lernmotivation zu steigern.

Wir bei Lemon Systems können Ihnen dabei helfen. Wir haben unser Mobile Learning und Knowledge Management System Lemon® 2016 „from the scratch“ neu entwickelt und nicht auf bestehenden browserbasierten eLearning-Anwendungen aufgebaut. Dadurch stand bei uns schon immer die User Experience im Vordergrund – auch für das Back-End zur Administration. Überzeugen Sie sich selbst und erfahren Sie mehr über Mobile Learning und die mobile User Experience bei uns am Lemon®-Stand, Halle 1, Stand C.40.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma Lemon Systems GmbH.


Die Leistungen von Lemon im Überblick

  • Nativ auf Android- & iOS-Geräten, browserbasiert auf dem PC
  • Volle Online- und Offline-Funktionalität
  • Unterstützt alle Dateiformate
  • Individuelle Anpassung an Corporate Identity
  • Integrierte Wissenstests
  • Selbsttätige Zertifizierung
  • Lernpfade mit aufeinander aufbauenden Inhalten
  • Push-Notes für News, neue Inhalte, Beiträge und abgelaufene Zertifikate
  • Einfach zu bedienendes Back-End für die Administration
  • Erweiterungsmodule wie Chat, Forum, News, Incentivierung, Dashboard, Mandanten oder Content Curation uvm.
  • Individuelle Erweiterungen auf Anfrage möglich

Der Autor:

Björn Carstensen

ist gemeinsam mit Kay Mathiesen Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Hamburger Lemon Systems GmbH. Die beiden Partner haben das Start-up 2016 in Hamburg aus der Taufe gehoben und das Mobile Learning und Knowledge Management System Lemon® entwickelt. Carstensen verfügt über langjährige unternehmerische Erfahrung und ist Spezialist für die Bereiche Kommunikation und Design.

 


Kontakt:

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Björn Carstensen
Geschäftsführender Gesellschafter

Beim Alten Gaswerk 1
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