Das neue innovative Unterweisungsformat 4.0

Die Akzeptanz von elektronischen Unterweisungen ist gering, die Notwendigkeit jedoch hoch. Nach vielen Jahren gefühlten Stillstandes muss sich bei den Lösungen etwas bewegen. Unterweisungen müssen nicht staubtrocken und „einseitig belehrend“ sein, sondern interaktiv. Nicht nur abarbeiten, sondern etwas erleben beim Lernen. Es wird Zeit für eine neue Generation elektronischer Unterweisungen.

Provadis enthüllt neue Generation von Unterweisungen.

eLearning Journal: Warum benötigen wir überhaupt ein neues Unterweisungsformat?

Matthias Pütz: Die herkömmlichen e-Unterweisungen sind in die Jahre gekommen. Im Prinzip werden elektronische Unterweisungen seit über 20 Jahren (immer noch) durchgeblättert, obwohl ein solches Format immer weniger Akzeptanz findet. Zwar gibt es immer mal wieder „Ausreißer“ in Form von Lehrfilmen. Diese sind dann aber entweder nicht interaktiv und messbar (keine Rechtssicherheit) oder nur zu wenigen Themen erhältlich. Vielen Unternehmen helfen e-Unterweisungen nur weiter, wenn ein größerer Teil der Themen hiermit abgedeckt werden kann (bis zu 100 Themen). Die Welt wird „mobiler“ und damit auch die Anforderungen an elektronische Lernlösungen. Zwar haben einige Anbieter die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Lerninhalte auch auf mobilen Geräten „abspielen“ zu können. Aber das nutzt wenig, wenn die „Bearbeitung“ an einem mobilen Gerät zur Qual wird. Die Textmenge, die Medienauswahl und die gesamte Steuerung muss auf den unterschiedlichen Endgeräten auch wirklich Sinn machen. Ein weiteres großes Manko stellt die fehlende Relevanz für die Endanwender dar. Zu oft werden Inhalte mit der großen Gießkanne verteilt. Eine Unterscheidung hinsichtlich der Inhalte aufgrund des persönlichen Tätigkeitsprofils einer zu unterweisenden Person findet meist nicht statt.

eLearning Journal: Was genau verstehen Sie unter Unterweisung 4.0?

Matthias Pütz: Die Akzeptanz von elektronischen Unterweisungen ist gering. Die Notwendigkeit jedoch hoch. Nach vielen Jahren gefühlten Stillstandes muss sich bei den Lösungen etwas tun. Unterweisungen müssen nicht staubtrocken und „einseitig belehrend“ sein, sondern interaktiv. Nicht nur abarbeiten, sondern etwas erleben beim Lernen. Es wird Zeit für eine neue Generation elektronischer Unterweisungen.

eLearning Journal: Wie sieht diese neue Generation aus?

Matthias Pütz: Bei dieser Generation handelt es sich nicht um Blättermaschinen, sondern um moderne, hochgradig interaktive videogestützte Unterweisungen, die formatunabhängig auch auf mobilen Endgeräten gut zu bedienen sind. Die Ansprache ist verständlich, für die jeweilige Zielgruppe exakt passend und fokussiert auf das Wesentliche.

eLearning Journal: Was ist bei der Formatunabhängigkeit so kritisch?

Matthias Pütz: Die handelsüblichen e-Unterweisungen machen in der Regel keinen Sinn auf Smartphones. Zu viel Text, zu kleine Schrift und schlechte Bedienbarkeit führen zur Ablehnung oder zum schnellen Durchklicken der Inhalte.

eLearning Journal: Erläutern Sie das bitte mit den „Blättermaschinen“ nochmal genauer.

Matthias Pütz: Das Vor- und Zurückblättern von Bildschirmseiten ist out. Videoclips sind da schon zeitgemäßer. Allerdings sind diese in der Regel nicht interaktiv und auch nicht messbar. Die Unterweisungen 4.0 vereinen alle Vorteile erfolgreicher Formate. Es handelt sich um hochinteraktive Filme. Auf den Punkt, rechtssicher und hochmodern. Schluss mit langweiligen Unterweisungen!

eLearning Journal: Warum ist eine automatische Anpassung an die Zielgruppe so wichtig?

Matthias Pütz: Die Akzeptanz herkömmlicher e-Unterweisungen ist nicht besonders hoch. Das liegt neben der langweiligen Aufbereitung an der „gefühlten“ geringen Relevanz der Inhalte. Die zu unterweisende Person fragt sich einfach zu häufig „Warum muss ich das wissen?“. Z. B.: „Ich habe in meinem Job überhaupt nichts mit Kartellrecht zu schaffen und werde trotzdem damit berieselt“. Was läuft hier falsch? Ganz einfach: Die Unterweisungen sind nicht zielgruppengerecht und enthalten viele Inhalte, die nur für wenige Personen relevant sind. Da es bisher aus Kostengründen und wegen des hohen Aufwandes bei der Verteilung über das entsprechende Learning Management System keine unterschiedlichen Versionen gibt, ist die Bearbeitungszeit gering (Hauptsache schnell durch) und die Akzeptanz recht niedrig. Mit dem Unterweisungsformat 4.0 hingegen wird nur das vermittelt, was für die zu unterweisende Person wirklich relevant ist. Eine Reduktion der Inhalte erfolgt aufgrund des Tätigkeitsprofils. Beispiel: Das System interagiert mit dem Anwender und weiß einfach mehr über ihn und reagiert entsprechend. Eine einzigartig neue Systematik, die durch hohe Relevanz endlich Akzeptanz schafft und damit eine nachhaltige Lösung darstellt.

eLearning Journal: Erläutern Sie uns bitte die Vorteile der integrierten Lernerfolgskontrolle.

Matthias Pütz: Eine e-Unterweisung muss natürlich eine Lernerfolgskontrolle beinhalten. In der Regel erfolgt dies durch Abfragen am Ende der Unterweisung. Das ist aus zwei Gründen nicht ideal. Zum einen erfolgen die Abfragen zeitlich stark versetzt, was sich negativ auf den Lerneffekt/die Nachhaltigkeit auswirkt und dadurch sehr aus dem jeweiligen Kontext genommen wirkt. Zum anderen führt es zu einer Blitzbearbeitung (schnelles Durchklicken der Unterweisung) mit mehreren Testdurchläufen bis der Test bestanden wurde. Das Unterweisungsformat 4.0 verfolgt eine andere, didaktisch sinnvollere Vorgehensweise. Die Abfragen erfolgen innerhalb der Unterweisung und somit im jeweiligen Kontext. Eine Blitzbearbeitung ist gar nicht möglich, da der interaktive Unterweisungsfilm nicht vorgespult werden kann. Die zu unterweisende Person beschäftigt sich mit einem Thema, wird dazu solange befragt, bis die wichtigen Aspekte verstanden wurden, und erst dann geht es zum nächsten Thema. Eine solche Vorgehensweise führt zu Teilerfolgen während der Unterweisung und macht eine abschließende Lernerfolgskontrolle überflüssig, da diese bereits während der Unterweisung erfolgt und rechtssicher dokumentiert wurde. Dies führt nicht nur zu einer wesentlich höheren Akzeptanz, sondern auch zu einer optimalen Lernkurve.

eLearning Journal: Wie werden die Lernerfolgskontrollen denn dokumentiert?

Matthias Pütz: Das brandneue Unterweisungsformat 4.0 unterstützt die Integration in alle gängigen Lernplattformen durch seine SCORM-Fähigkeit. Damit kann später auf Tastendruck z. B. bei einem Audit nachgewiesen werden, wer seine Unterweisung erfolgreich absolviert hat.

eLearning Journal: Warum ist es so wichtig Sprache, Sound und Textausgaben wählbar zu machen?

Matthias Pütz: Jeder Mensch lernt anders. Ob Audio, Video oder Textausgabe, ob in der verständlichen Muttersprache oder in einer rudimentär erlernten Sprache – das alles hat einen großen Einfluss auf Akzeptanz und Nutzen von Unterweisungen. Unabhängig von der Sprache ist eine gute Wissensvermittlung (Klarheit, Wortwahl, Detailtiefe) nicht trivial.

Das neue Unterweisungsformat 4.0 verfügt hier über ein Höchstmaß an Flexibilität. Was nutzt die beste Sprachausgabe, wenn Ton im Arbeitsumfeld störend ist? Textausgabe und die Landessprache sind einstellbar. Alle relevanten Lernziele sind genau auf den Punkt gebracht.

eLearning Journal: Wie stellen Sie das „auf den Punkt bringen“ bzw. die Fokussierung auf die wesentlichen Inhalte sicher?

Matthias Pütz: Eine gute Unterweisung macht – bei allen technischen Raffinessen – vor allem der passgenaue Inhalt aus. Zielgruppengerecht, auf den Punkt gebracht, topaktuell und leicht verständlich muss sie sein. Viele Experten aus der Bildung und Fachleute aus den Bereichen Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Datenschutz, etc. sind für die Inhalte in den neuen Unterweisung 4.0 Modulen verantwortlich.

eLearning Journal: Können Sie uns zusammenfassend nochmals die wichtigsten Features des neuen Unterweisungsformates darstellen?

Matthias Pütz: Ja gerne:

  • Geräte- und Formatunabhängig (Laptop, Tablet, Smartphone)
  • Hochgradig interaktive, moderne videogestützte Unterweisungen – Schluss mit Blättermaschinen
  • Alle Inhalte zielgruppengerecht auf den Punkt gebracht
  • Hohe Nachhaltigkeit und Rechtssicherheit durch integrierte Lernerfolgskontrolle
  • Endlich verständlich: Sprache, Sound- und Textausgabe beliebig wählbar
  • Von Experten aus Arbeitsschutz und Bildung

eLearning Journal: Vielen Dank für das Interview.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH.


Stichworte:

Zielgruppe:
Firmen, Betriebe und Abteilungen, die unterweisen müssen.

Methodik:
Neue Generation elektronischer Unterweisungen. Mehrfach ausgezeichnetes interaktives, videogestütztes Unterweisungsformat für hohe Akzeptanz und Nutzen. Rechtssichere, plattformunabhängige 4.0 Lösung.

Portfolio:
Herstellerunabhängige Beratung und Umsetzung mit erfolgreicher Einführung von E-Learning (z.B. für Arbeitsschutz- und Sicherheitsschulungen, Qualitätsschulungen, GMP-Schulungen, Produktschulungen u.v.m.), professionelle, einfach zu bedienende Tools aus der Praxis für Praxis.


Der Autor:

Matthias Pütz

Leitet den Bereich E-Learning innerhalb der Provadis GmbH. Seit 1990 arbeitet er im Industriepark Höchst in unterschiedlichen Projekten zur Integration von Lernlösungen in Produktion und Verwaltung. Pütz entwickelte praxiserprobte Lösungen zur Schulung der Betriebsmannschaften nicht nur von Produktionsanlagen.

Eigenentwicklungen wie das LMS FIT2-Coach, der FIT2-Dokumtentrainer, interaktive Videotrainings, Lernspiele, Anlagentraining 4.0, etc. werden weltweit mittlerweile von mehr als 2.000.000 Anwendern genutzt.

 


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