next:classroom – 3D-Animation in stereoskopischen Bildern

Bildung wird zunehmend digitaler. Da stellt sich die Frage, welcher Coach, Lehrer oder Trainer diesen Anforderungen für seine Seminarinhalte überhaupt noch gerecht werden kann. Und es fragt sich, welches LMS hierfür geeignet und zudem zukunftssicher ist. Mit next:classroom Cross Media VR360° bietet edu:cube GmbH ein umfassendes und erprobtes LMS, das immer wieder durch Best Practice-Auszeichnungen in zahlreichen Schulanwendungen von sich reden macht. Auch die Hamburger Berufliche Schule Burgstraße nutzt das mehrfach prämierte next:classroom Cross Media eLearning zur Ausbildung in den Abteilungen Körperpflege und in der generalisierten Pflegeausbildung.

3D-Objekt im analogen oder virtuellen Raum platziert. Lernende wandeln zwischen realen und virtuellen Lernwelten.

Die Neustrukturierung der Pflegeausbildung in Deutschland und die Tatsache, dass Alten-, Kinder- und Krankenpflege nunmehr in einem Bildungsgang ausgebildet werden, stellt die Bildungsträger vor extrem hohe He-rausforderungen. Unterschiedliche Themen erfordern differenzierte Räumlichkeiten. Hier macht sich die Berufsschule Burgstraße innovative digitale Techniken zunutze und entführt ihre Lernenden in virtuelle Realitäten.

Mit BYOD auf die Intensivstation

Ob Intensivstation, OP oder Pflegeraum, die Lernenden der Beruflichen Schule Burgstraße nutzen ihre eigenen Smartphones und können diese auch für den Einsatz in VR-Brillen im Unterricht verwenden. BYOD wird schon seit längerem am Standort Burgstraße gefördert. Mit einem stabilen WLAN motiviert man die Lernenden, eigene Geräte für den individuellen Lernprozess zu nutzen.

Mit dem für Mobilgeräte entwickelten next:classroom Cross Media LMS fließen Unterricht, Trainings, Gamification und die individuelle Lernstandsübersicht in einer Software zusammen. Lernende und Lehrende haben jederzeit den Überblick, was gerade in einer individualisierten Lernumgebung zur Einzelförderung wichtig ist.

Bei der facettenreichen Ausbildungsordnung sind nun zukünftig auch die Einsatzgebiete für die Auszubildenden vorgesehen, die nicht immer als ganze Klasse besucht werden können. Hier setzt die Berufsschule auf technische Innovation. Schwer zugängliche Räume wie Intensivstationen, OPs, oder spezielle Pflegeräume können digital erforscht werden. Wichtig ist es dem Bildungsträger dabei, dass die neuen Technologien auch von Lehrkräften bedient werden können und keine IT-Spezialisten zwischen Lehrern und Lernenden zur Realisierung spannender Unterrichtsszenarien nötig sind. Herkömmliche 360°-Panoramawelten boten für die Schule keine Lösung, da die zu integrierenden Räume differenziert ausgestattet sind und eine Begehbarkeit mit Raumtiefe erlebt werden soll. Auch das Umschreiten von Objekten ist ein wichtiger Aspekt im Konzept der Schule. Hier realisierte der Systempartner edu:cube GmbH gemeinsam mit dem Essener Spezialisten für App-Entwicklung neomatt GmbH die Integration stereoskopischer 360°-Aufnahmen in das grafisch orientiert LMS. Bei der 360°-Stereoskopie werden durch spezielle Kameras mit einer 8-Linsen-Technologie Bilder erzeugt, die in next:classroom als 360°-Trainingswelten für mobile Netzwerke optimiert eingebunden werden können. Dieses Verfahren wurde so weit entwickelt, dass es für Anwender im Handumdrehen möglich ist, diese Welten für den Unterrichtseinsatz zu erstellen und mit Micro Learning-Spots zu bestücken. Diese Spots enthalten Texte, Bilder, Audio und Video, wodurch der Lernende auf seiner Entdeckungsreise in der virtuellen Welt Informationen erhält. Auch spielerische Evaluationen begegnen dem Lernenden und schalten bei Erfolg neue Spots frei.

Das begehbare Herz – animierte 3D-Objekte in virtuellen Räumen

next:classroom VR 360°-Technologie ermöglicht im Handumdrehen das Erstellen von virtuellen Räumen durch stereoskopische Aufnahmen. In diese Lernwelten lassen sich animierte 3D-Objekte integrieren. Jedes Element ist anklickbar und enthält Micro Learning-Spots mit Texten, Bildern, Audio oder Video.

Die Arbeit mit Anschauungsobjekten ist seit Urzeiten pädagogische Grundlage. Wer kennt ihn nicht, den menschlichen Torso aus dem Biologieunterricht? Der Wunsch, das Herz in überdimensionaler Größe einmal begehen zu können, wird auf Events ab und an realisiert. Das soll nun auch an der Hamburger Berufsschule Burgstraße Lernrealität werden. Animierte Objekte sind günstig im Netz zu finden und sollten in die stereoskopischen Lernwelten integriert werden. Um dies zu realisieren, reichte eine einfache stereoskopische Tiefenwirkung der Lernwelt nicht aus. Deshalb stellte der Dienstleister edu:cube GmbH die 3D-Berechnung der VR-Räume bereit und integrierte diese Technologie in das bestehende next:classroom LMS. In diese Lernwelten lassen sich alle denkbaren 3D-Objekte integrieren. Die Lernenden begehen diese Objekte, stehen in einem animierten Herz und tippen mit dem Finger auf die Herzklappen. Es erscheint eine Videotafel, die Aufbau und Funktionalität beschreibt. Ergänzt wird das Video durch weitere Texte und Bilder.

Die komplette Technologie wurde so weit vereinfacht, dass eine Lehrkraft der Schule diese Trainings benutzerfreundlich erstellen und mit Kollegen teilen kann.

VR-Brille im Unterricht

Natürlich besteht die Zukunft der schulischen Ausbildung nicht darin, dass sich die Lernenden nur noch mit VR-Brillen am Lernort begegnen. Es war ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung, dass die 3D-Technologie auch jederzeit zweidimensional zur Bearbeitung an Tablets, Laptops oder Desktoprechnern im Browser bereitsteht. Vielmehr dient die VR-Umgebung der Motivation in einzelnen Situationen, die Lernenden spielerisch auf ihre Arbeitseinsätze vorzubereiten. Durch die Erweiterung von next:classroom um eine VR-Komponente wird es möglich, Lehrinhalte noch nachhaltiger aufzunehmen, da sie nicht mehr nur multimedial dargestellt werden, sondern Lernende mit ihnen in Interaktion treten. Für Lehrende wurde eine intuitive Handhabung der Technologie entwickelt und stets darauf geachtet, dass eine Entwicklung solcher Szenarien in einem Zeitrahmen möglich ist, der für den Nutzen im Unterricht adäquat erscheint. Auch war es ein zentraler Aspekt, dass die Kosten für den Bildungsträger zur nachhaltigen Integration von stereoskopischen 360°-Lernwelten und begehbaren 3D-Objekten im analogen Schulgeschehen tragbar sind. Die erfolgreiche Kooperation von Dienstleister, Entwickler und Bildungsträger lässt die Lernenden heute zwischen den realen und virtuellen Lernwelten umherwandern. Der Portalschlüssel für die digitalen Welten ist, dank BYOD, das Smartphone. Im analogen Unterricht nutzen die Lehrenden die grafischen Micro-Learning-Spots am Smartboard.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma edu:cube GmbH.


„BYOD im Zusammenspiel mit next:classroom hat den großen Vorteil, dass die Lernenden jederzeit ihre komplette Lernwelt in der Tasche bei sich tragen, die Geräte sorgsam gepflegt und einsatzbereit zur Verfügung stehen und die Schule deutlich die Druckkosten reduzieren konnte.“

Andreas Gering
Stellvertretende Schulleitung,
Berufliche Schule Burgstraße in Hamburg


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