Wissen auf Abruf statt starrer Lernsysteme

Starre Lernsysteme haben ausgedient, sind sie doch im Grunde kaum mehr als Organisations-Tools. Wissen auf Abruf gewinnt an Bedeutung. Informationen werden nutzungs- und personenbezogen ausgespielt, sind online und offline verfügbar, überall und auf jedem beliebigen Endgerät. Das Unternehmen Core Learning Production hat dafür eine rein cloudbasierte Software zur Wissensvermittlung entwickelt.

Das Backend von Knowledge.Hub ist intuitiv nutzbar.

Max ist irritiert. Da tritt er seinen ersten Arbeitstag an, und die nette Dame in der Personalabteilung drückt ihm einfach ein Tablet in die Hand. Statt umfangreicher Erklärungen schaltet sie das Gerät ein und sagt: „Alles Weitere findest Du hier drin. Dann mal los.“ – „Spannend“, denkt sich der frischgebackene Kollege und folgt den Anweisungen auf dem Tablet.

„Mach Dir selbst ein Bild von Deinem neuen Arbeitsplatz“, heißt es da. „Als erstes lernst Du Deinen Ausbildungsleiter kennen.“ Den Weg zu dessen Büro zeigt ihm das mobile Endgerät. Vor dem Büro quittiert das Tablet seine Ankunft mit einem grünen Fähnchen und liefert ein Foto seines Ausbildungsleiters, dessen Namen – Gunnar Müller – und ein paar Fakten zu seiner Funktion.

Nach einem kurzen Gespräch mit Herrn Müller schickt der ihn weiter auf seiner Tour durch die verschiedenen Abteilungen. Das gefällt Max, und auf seiner digitalen Schnitzeljagd erfährt er eine Menge über das Unternehmen, bei dem er ab jetzt arbeitet. Er lernt seine wichtigsten Ansprechpartner kennen, informiert sich per Augmented Reality über die Eigenschaften verschiedener Maschinen und beantwortet Fragen zu den einzelnen Stationen. Damit sammelt er Punkte fürs Begrüßungsquiz.

Mittagszeit. Max ist in der Kantine angelangt. Das Tablet zeigt ihm den heutigen Speiseplan und informiert ihn über die Abläufe. Während des Essens schaut er sich das Ergebnis seines Quiz an: 14 von 16 möglichen Punkten, bereits in seinen Personalunterlagen hinterlegt. Max ist zufrieden und freut sich jetzt schon auf den Nachmittag.

Erlebbares Wissen bleibt besser haften

„Die interaktive Vermittlung von Wissen in einer erlebten Situation hat mehrere positive Aspekte“, erklärt Michael Sittek, CEO des auf digitalen Wissenstransfer spezialisierten Unternehmens Core Learning Production (CLP): „Der Lernende nimmt Informationen besser auf und speichert sie dauerhafter ab als in einer rein theoretischen Lernsituation. Außerdem fördert sie die Eigeninitiative – und ganz nebenbei stärkt sie das moderne Image eines Arbeitgebers.“

Basis dafür ist die von Core Learning Production entwickelte Software Knowledge.Hub. „Idealerweise erkennt ein System die Situation, in der es sich befindet, und hält die am wahrscheinlichsten benötigten Informationen parat. Diese Informationen bezieht es aus unterschiedlichen, dezentralen Quellen und Datenbanken, bereitet sie konsistent auf und liefert sie aus.“ Das LMS wird zum Information oder Knowledge Transfer System (ITS/KTS) und löst dieses ab. „Die meisten Funktionen eines klassischen LMS als Organisationstool für Lernveranstaltungen sind in einer solchen Lernumgebung obsolet.“

Die intelligente Vernetzung von Anwendungen der Augmented und Virtual Reality (AR/VR) mit Datenbankwissen gehört zum festen Repertoire von Core Learning Production. So lassen sich mit Knowledge.Hub für Schulungszwecke ganze Maschinenparks simulieren. Oder Programme auflegen, mit deren Hilfe neue Mitarbeiter mittels Handy, Tablet oder Datenbrille und AR ihre Arbeits- und Lernumgebung erkunden können.

Support-Strukturen optimieren

Mit dem Knowledge.Hub lassen sich komplexe Sachverhalte einfach vermitteln.

Intelligent eingesetzt bietet ein ITS wie Knowledge.Hub unzählige Möglichkeiten, Prozesse zu beschleunigen und effizienter zu machen. Zum Beispiel bei der Instandhaltung und Wartung von Maschinen und Anlagen. Immer mehr werden diese Funktionen deshalb auch in der Produktion eingesetzt. „Wir bekommen zunehmend Anfragen von Unternehmen, die mit Knowledge.Hub ihre Support-Strukturen optimieren wollen“, erzählt Michael Sittek. Steht beispielsweise eine Fertigungsstraße für Industrieglas oder ein Induktionsofen zum Härten von Metallteilen „Made in Germany“ in China, Kanada oder Neuseeland, hat dessen Hersteller ein doppeltes Support-Problem: Die Zeitverschiebung und die Herausforderung, die Mitarbeiter des Kunden vor Ort zu qualifizieren und ihnen dennoch nur so viel Insiderwissen zu vermitteln, wie unbedingt nötig.

Die Lösung ist situationsbezogen ausgeliefertes Wissen. Wird beispielsweise bei einem Maschinenausfall der angezeigte Fehlercode in Knowledge.Hub übertragen, spielt die Software die für die Reparatur notwendigen, hinterlegten Informationen auf ein beliebiges Endgerät aus, zum Beispiel das genaue Vorgehen beim aktuell erforderlichen Eingriff und eventuell nötige Sicherheitsvorkehrungen. Handgriffe und auszuführende Arbeiten werden durch Augmented Reality-Darstellungen visualisiert und sind so bedeutend effektiver als Handbücher oder Checklisten. Der Techniker fokussiert die Maschine oder den Automaten einfach mit der Kamera seines Endgeräts. Das trainierte System erkennt anhand des Bildes den Gerätetyp und spielt Schaltpläne, Verkabelungsübersichten oder Reparaturanweisungen ein.

Wichtig: Knowledge.Hub ist webbasiert und deshalb mit einem internetfähigen Gerät jederzeit überall verfügbar. Auf spezielle Anforderung lässt sich das System auch offline betreiben.

Wartung als Geschäftsmodell

Auf dieser Basis kann der Hersteller seinen Kunden einen qualifizierten Rund-um-die-Uhr-Support bieten, ohne selbst dafür permanent Personal bereitzustellen. Er macht den Techniker vor Ort in einer Basisschulung mit der Anlage und dem Einsatz von Knowledge.Hub vertraut. Und „füttert“ die Software mit allen relevanten Informationen, die für die Wartung und gegebenenfalls Instandsetzung der Maschinen benötigt wird. Das spart Personal- und Reisekosten, minimiert Maschinenausfallzeiten und macht in vielen Fällen den Einsatz teurer Spezialisten unnötig. „Mit Knowledge.Hub versetzen wir auch Nicht-Fachleute in die Lage, einigermaßen komplexe Arbeiten zu erledigen“, so Michael Sittek. „Und der Lieferant kann diesen Support sogar per Wartungsvertrag monetarisieren.“

Das funktioniert selbstverständlich nicht nur bei Fräsmaschinen, Drehbänken oder Fertigungsstraßen, sondern zum Beispiel auch bei Automaten, wie sie praktisch an jeder Ecke stehen – im Supermarkt, in der Kantine, in öffentlichen Gebäuden. Automaten für Getränke und Pfandflaschen, Snacks und Zigaretten, Geldautomaten, Kassensysteme…

Sie rufen einfach mit ihrem Smartphone, Laptop oder Tablet das erforderliche Knowhow ab – bis hin zu Bildmaterial, Videos oder AR-Anwendungen, die Ihnen die entscheidenden Informationen vermitteln.

Ergänzend zu den im Unternehmen vorhandenen Informationen ist es Mitarbeitern möglich, eigene Informationen in den Knowledge.Hub einzuspielen. Löst ein Mitarbeiter zum Beispiel ein Problem, kann er ein Video oder Bilder dazu aufnehmen, diese oder erklärende Texte bereitstellen und so sein Wissen mit anderen Kollegen teilen. Haben diese das gleiche Problem, können sie per Schlagwortsuche auf die Informationen zugreifen.

„Der medienpädagogische Blickwinkel, wie bündele ich das gesamte Wissen von Unternehmen und Mitarbeitern und bereite es auf, dass es seine Aufgabe optimal erfüllt, ist nicht zu unterschätzen“, macht Michael Sittek deutlich. „Denn je besser die Art des Informationstransfers die Wahrnehmungsmuster der Menschen bedient, desto wirkmächtiger ist sie. Hierbei unterstützen wir unsere Kunden, so dass die in den Unternehmen vorhandenen Informationen didaktisch ideal aufbereitet zur Anwendung kommen und ausgespielt werden.“


Stichworte

Zielgruppe
Innovative Unternehmen aller Branchen, die nach dem Mehr in der Wissensvermittlung streben.

Methodik
Information/Knowledge Transfer System (ITS/KTS), LMS, xAPI/Scrum, E-Learning, Social Learning, online-/offline, Full Responsive.

Portfolio
Bereitstellung Knowledge.Hub als IST/KTS, individuelle Projekte, ganzheitliche Beratung und Projektbetreuung, didaktische Aufbereitung von Inhalten, u.a. zu Mitarbeiter-Onboarding, Mitarbeiter-Qualifizierung, Change-Management usw., AR/MR/VR, Social Learning.

Referenzkunden
BayWa AG, Beiersdorf AG, Coca-Cola, Meyer Logistik GmbH & Co KG, NEC Display Solutions Europe GmbH, OTIS GmbH & Co. OHG, Pepsico, R+V Versicherung, Sick AG, STIHL International GmbH, Telekom AG, Tesa SE, Vodafone AG, Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, Carl Zeiss AG u.v.w.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma Core Learning Production GmbH.


Der Autor

Herbert Grab

ist Journalist, Kommunikationsberater und Experte für eLearning. Der Inhaber der Kommunikationsagentur digit media beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen rund um digitale Wissensvermittlung und Online-Kommunikation.


 

Core Learning Production GmbH

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