Wie eine zielgerichtete Strategie zum Erfolg führt

Mobile Learning per Smartphone

Seitdem sich Mobile Learning steigender Popularität erfreut, setzen immer mehr Unternehmen entsprechende Konzepte für Smartphones um. In der Praxis werden jedoch zielgerechte Strategien benötigt, damit das betriebliche Lernen mit dem Smartphone ein integraler Bestandteil der Weiterbildung wird. Mit dem „Miele SmartLearning“ hat Fischer, Knoblauch & Co. (FKC) eine innovative Mobile Learning-Anwendung entwickelt, die sowohl die Smartphone Usability als auch den zielgruppenorientierten Lerntransfer optimal unterstützt.

Intuitive Touchscreen-Interaktionen ermöglichen dem Lerner das Abrufen von relevanten Informationen.

Der Hype um Mobile Learning kommt zunehmend in der Weiterbildungspraxis der Unternehmen an. So äußern unsere Kunden immer häufiger den Satz: „Aber es muss unbedingt auch mobil sein und auf dem Smartphone laufen.“ Sie erkennen, wie sich die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe durch die flächendeckende Nutzung von insbesondere Smartphones und mobilem Internet wandeln.

Schließlich verändern Smartphones unsere Art zu arbeiten, zu kommunizieren und zu lernen – sie werden zunehmend ein Teil des natürlichen Rhythmus vieler Menschen. Alles muss sowohl orts- und zeitunabhängig als auch maßgeschneidert situativ direkt verfüg-bar sein. Die erweiterten Möglichkeiten der Geräte steigern auch die Anforderungen an Funktionalität, Gestaltung, Content und Usability, was für die Produktion von E-Learning neue Herausforderungen mit sich bringt.

So sehr der Trend in aller Munde ist, so groß sind noch die Barrieren in der praktischen Umsetzung. Als Dienstleister und Produzent beobachten wir, dass viele Unternehmen Mobile Learning falsch interpretieren und einen konträren Ansatz verfolgen. Meist versuchen sie das Bedürfnis der Lernenden nach Mobile Learning zu stillen, indem sie bestehende E-Learning Anwendung 1:1 auf Smartphones übertragen oder gar mit stationären und mobilen Geräten zweigleisig fahren, ohne eine mobile User Experience zu schaffen. Die Gründe dafür wiederholen sich häufig – Ressourcenknappheit, eine mangelnde Strategie oder betriebsinterne Barrieren.

Ein erfolgreicher Wissenstransfer über Smartphones kann so jedoch nicht stattfinden, denn das Lernen auf dem Smartphone funktioniert anders. Zu spezifisch sind zudem die Dynamiken des Mediums, um es mit anderen Lernanwendungen über einen Kamm zu scheren. Durch die eigens integrierte Design- und Interaktionsmethodik, die verschiedene inhaltliche und soziale Bereitstellungsmechanismen nutzt, unterscheidet sich Weiterbildung auf dem Smartphone grundlegend vom traditionellen E-Learning.

Das Miele SmartLearning – ein vielversprechender Mobile Learning-Ansatz

Um das didaktische und technische Potenzial von Smartphones erfolgreich auszuschöpfen, müssen Mobile Learning-Anwendungen auf die Eigenheiten der Geräte und den Bedarf der Nutzer maßgeschneidert werden. Dabei gilt es, sie in das gesamte Weiterbildungskonzept passend und adaptiv zu integrieren, sodass sich die verschiedenen Konzepte didaktisch sinnvoll ergänzen. Eine in diesem Sinne beispielhafte Smartphone-Anwendung ist das sogenannte „Miele SmartLearning“, welches von der Miele & Cie. KG in Zusammenarbeit mit FKC produziert wird.

Die benutzerfreundliche Übersicht fördert einen schnellen und selbstgesteuerten Wissenstransfer.

Die Ausgangslage war dabei folgende: Das Unternehmen suchte nach einer Lösung, um insbesondere den Fachverkäufern von Miele Produkten mit bereits profunden Produktkenntnissen die Möglichkeit zu bieten, sich über die Neuheiten der Miele Produkte informieren zu können. Da die Zielgruppe mit den bisherigen Produkten und Ausstattungsmerkmalen bereits vertraut ist, besteht ihr Lernbedarf aus Informations-Updates mit schnellem, unkompliziertem und selbstbestimmtem Zugang. Diese Lücke schließen soll eine für Smartphones optimierte Lernanwendung – das Miele SmartLearning. Dabei wird es in das bestehende digitale Lernangebot integriert und ergänzt dort auf Desktop oder Tablet fokussierte E-Learning Module und das Performance Support Tool „Miele Pedia“ im Content sowie in der Aufbereitung.

Nach welcher Herangehensweise erfolgte die Umsetzung? Zunächst fand eine kritische Betrachtung und Analyse des internen Lernangebots statt. Daraus resultierte die Erkenntnis, die Zielgruppe gegenüber dem Content stärker in den Fokus zu stellen und die Entwicklung einer Anwendung auf das zu minimieren, was der Lernende tatsächlich benötigt. Zwar existierte der Content bereits in anderen Formaten, doch E-Learning vom Desktop oder Tablet direkt auf das Smartphone zu bringen, einfach nur, weil es technisch umsetzbar ist, wurde abgelehnt. Stattdessen wurden Templates, Inhalte, didaktische Formate, Navigation und Interaktionen auf Smartphones lernzielgerecht angepasst. Die Aufbereitung der Themen erfolgt mit interaktiven und spielerischen Elementen, wie Slideshows und Bediensimulationen, ergänzt durch kurze Video- und Animationssequenzen. Die explorative und übersichtliche Gestaltung ermöglicht dem Lernenden, nach seinem individuellen Informationsbedürfnis durch die Einheiten zu navigieren und sein Wissen schnell aufzufrischen. Wichtiges Element ist eine intuitive Usability, weshalb die Anwendung auf das Hochformat ausgelegt ist und das Suchen nach den gewünschten Informationen durch Smartphone-übliche Bewegungen, wie Wischen, Sliden und Tippen, erfolgt. Der User fühlt sich durch die ihm bekannte Nutzeroberfläche sofort wohl und benötigt keine spezielle Einweisung.

Herausfordernde Barrieren überwinden

Vielversprechend ist das Miele SmartLearning vor allem auch aufgrund der Überwindung einiger Barrieren, denen viele Unternehmen oftmals gegenüberstehen. Dazu gehört beispielsweise die Kompatibilität der Anwendung mit der Vielzahl an existierenden Smartphone-Modellen. Unabhängig vom Hersteller oder dem Betriebssystem – das Miele SmartLearning erreicht sogar auf älteren Geräten eine gute Performance. Dazu trägt zusätzlich bei, dass die Anwendung nicht über eine App zum Einsatz kommt, sondern über die internen Kanäle distribuiert und über den Browser genutzt wird. Viele Firmen investieren im Kampf mit internen Hürden Unmengen an Ressourcen, um eine App überhaupt implementieren zu können. Wie man sieht, muss es aber nicht immer eine App sein. Auch beim Mobile Learning ist weniger manchmal mehr.

Lobenswert ist auch die Integration des Bring-Your-Own-Device-Ansatzes (BYOD). Während viele Unternehmen aufgrund von Datenschutz oder Firmenphilosophien darauf verzichten, dass Mitarbeiter sich über private Geräte weiterbilden dürfen, können die Fachverkäufer das SmartLearning auch auf ihren eigenen Geräten nutzen – wo und wann sie möchten, sogar auf der ganzen Welt. Miele operiert in vielen verschiedenen Ländern und Sprachen, weshalb Mehrsprachigkeit eine essentielle Bedingung ist. Das effiziente Learning Content Management System von FKC ermöglicht eine unkomplizierte Übersetzung, wodurch eine globale Nutzung des Miele SmartLearnings gewährleistet ist.

Das Miele SmartLearning zeigt, dass eine erfolgreiche Mobile Learning-Strategie ein konsequentes Umdenken, weg von den traditionellen E-Learning Konzepten, hin zu den Bedürfnissen der Lernenden und der Funktionalität von Smartphones verlangt. In der Summe ist die sinngerechte Konzeption von Smartphone-basierten Lernanwendungen zwar aufwendig, durch Passgenauigkeit verspricht dieser Ansatz aber einen äußerst hohen Lernerfolg.


Stichworte

Zielgruppe:
Branchenunabhängig. Als Spezialist mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung und 80 fest angestellten Mitarbeitern an drei Standorten (Frankfurt, München und Basel) produziert FKC effizient und ressourcenschonend E-Learning-Module, angepasst an individuelle Kundenanforderungen.

Methodik:
Innovative, wirtschaftliche und pragmatische Lösungen.

Portfolio:
E-Learning-Gesamtlösungen (Beratung, Content, Systeme), Webentwicklung, Medienproduktion.

Referenzkunden:
FKC hat bereits über 1.000 E-Learning-Projekte realisiert. Zu den Kunden zählen unter anderem Miele, Deutsche Post, BMW, Lufthansa, Claas, Thyssenkrupp, Deutsche Bahn, Viessmann, Rewe und Roche.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma Fischer, Knoblauch & Co.
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Profil

Harald Mais

Als Pionier in der Branche ist Harald Mais seit den Anfängen des digitalen Lernens aktiv. Er begann seine Karriere als Entwicklungsleiter bei M.I.T, wo er bereits in den 90er Jahren an den ersten interaktiven Videoformaten arbeitete. Mit Einführung des World Wide Webs widmete er sich dem Lernen im Internet. Als Vertriebsleiter bei FKC gilt sein Interesse dem sinnvollen methodisch-didaktischen Einsatz von innovativen Methoden im Kontext elektronischer Medien.


Kontakt

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Harald Mais
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