Digital lernen in einer sich kontinuierlich verändernden Arbeits-Umwelt Für mehr Vielfalt im Corporate Learning

Gemäß der aktuellen eLearning BENCHMARKING-Studie erwarten 84% der Befragten (n=730), dass mit dem digitalen Wandel das informelle Lernen in ihren Organisationen an Bedeutung gewinnt. Für 88% wird die individualisierte und personalisierte Weiterbildung wichtiger werden. Was heißt das für unsere Lernkonzepte und -tools? Wie sieht die Lernplattform aus, die den Herausforderungen der nächsten Jahre gerecht wird?

Learner Experience – neu gedacht: IBT® SERVER v22.

Unsere Prognosen: Erfolgsentscheidend sind Lernszenarien, die die Vielfalt digitaler Formate intelligent zu einer nachhaltigen Lernerfahrung verknüpfen. Selbstgesteuertes und gemeinsames Lernen „peer-to-peer“ und in Communities, „just-in-time“ (Workplace Learning, New Work), gehört ebenso dazu wie VR-/AR-Anwendungen, Lernvideos, digitale persönliche Lernassistenten und virtuelle Tutoren. Das „good old-fashioned“ WBT spielt weiterhin eine zentrale Rolle, in kleineren Portionen vielleicht – Microlearning eben – sowie die beliebten, kurzfristig mit vorhandenen Materialien planbaren Webinare. Lernplattformen werden heute daran gemessen, wie gut sie diese Vielfalt abbilden und mit effizienten Tools unterstützen.

Zentraler Erfolgsfaktor Content

Ein wesentlicher Baustein im Corporate-Learning sind digitale Lern-Contents. Die Bandbreite an Content-Formaten ist inzwischen groß und umfasst u.a.:

  • WBT (Web Based Training)
  • Quiz
  • Video
  • Webinar
  • Simulation
  • Lernspiel (auch „serious game“ genannt)
  • Lernkarten
  • MOOC (Massive Open Online Course)
  • VR/AR-Anwendungen (VR – Virtual Reality, AR – Augmented Reality)

Aktuell erproben innovative Organisationen auch in der Aus- und Weiterbildung digitale Assistenten, Auskunfts- und Trainingssysteme auf Basis von KI-Technologie (KI = Künstliche Intelligenz).

Brücke zum informellen Lernen

Virtueller Arbeitsraum zur Nutzung unterschiedlicher Kreativitätstools aus der aktuellen Version 22 der IBT SERVER-Software.

User-Generated-Content erweitert die Content-Formate und schlägt die Brücke zum informellen Lernen. Mitarbeitende teilen ihr Wissen und ihre Erfahrung in einer Lern-Community, führen einen eigenen Blog oder diskutieren on-demand Themen in einer Online-Session im virtuellen Seminarraum. Organisationen setzen Corporate-Varianten sozialer Netzwerke ein – wie zum Beispiel ein organisationsinternes „Facebook“. Mit der Verknüpfung von Lernen und Arbeiten eröffnen sich innovative Wege des Lernens und neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Lernszenarien. Gelernt wird am Arbeitsplatz, vor allem aber im Prozess der Arbeit.

Zusätzlichen Nutzen bieten Learning-Content-Management-Systeme. Das sogenannte Rapid Authoring erlebt gerade eine Renaissance. Mitarbeitende erstellen als interne Experten unternehmensspezifische Lerninhalte im „moment of need“. Mit web- und serverbasierten Lösungen kooperieren interne und externe Autoren – Stichwort Netzwerk – und halten zugleich die Prozesse der Content-Erstellung schlank.

Modernes Lernmanagement für eine zunehmend digitale Arbeitswelt

Alle Organisationen sind heute gefordert, für die beschriebenen Lernszenarien die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Dabei helfen moderne Lernmanagement-Systeme, die:

  • mobiles und informelles Lernen unterstützen,
  • zur Kooperation und Vernetzung der Mitarbeiter beitragen,
  • die Eigenverantwortung der Lernenden fördern,
  • individuelle und personalisierte Angebote bieten,
  • vielfältige Lernszenarien und -formate ermöglichen,
  • digitale und Präsenz-Trainings gleichermaßen verwalten,
  • effiziente Tools für die Administration und Produktion der Lerninhalte mitbringen.

Infrastruktur und Rahmenanforderungen

Ebenso wichtig bei der Entscheidung für ein modernes LMS sind technische und administrative Aspekte:

  • Ist der Zugriff über mobile Endgeräte möglich?
  • Lässt sich die Software gut in die vorhandene IT-Landschaft integrieren?
  • Gibt es Standard-Schnittstellen zu anderen HR-Systemen?
  • Bringt der Anbieter entsprechende Erfahrung bei der Implementierung mit?
  • Werden Lizenzmodelle angeboten, die zu meinen Anforderungen passen?
  • Läuft das System nur in der Cloud oder kann es auch On-Premises, also innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur, betrieben werden?
  • Wie sieht es mit dem Support aus? Gibt es auch einen Anwender-Helpdesk?
  • Ist die Lösung modular erweiterbar, z.B. hinsichtlich Talent- und Kompetenzmanagement?
  • Wie zukunftssicher und zukunftsorientiert sind System und Anbieter?

Herausforderungen für Trainingsmanager und E-Learning-Verantwortliche

Die größte Herausforderung für die Verantwortlichen in Personalentwicklung und Aus- und Weiterbildung besteht nach wie vor darin, wirklich erfolgreiche Lernsettings zu gestalten und die Mitarbeitenden bei der Nutzung zu begleiten. Das kann z.B. umfassen:

  • Lernempfehlungen geben,
  • Inhalte zusammenstellen und anbieten (Content-Curation),
  • Inhalte zu Compliance-Trainings, Produktschulungen, Soft-Skill-Trainings beschaffen bzw. produzieren,
  • bei der Bildung von Communities unterstützen,
  • Hilfestellung geben bei der Aufbereitung von eigenem Wissen, z.B. mit einer Einführung in passende Tools,
  • virtuelle Arbeitsräume, die Mitarbeitende für gemeinsames Arbeiten nutzen können,
  • Raum schaffen zum Ausprobieren, etwa in Learning-Labs oder in Pilotgruppen,
  • neue Formate einführen und testen, z.B. ein internes Barcamp zur Vernetzung oder einen MOOC (Massive Open Online Course), um
  • Mitarbeitende unternehmensweit zu erreichen.
GIZ MOOC „Leadership for Global Responsibility“

Best Practice MOOC

MOOCs (Massive Open Online Courses) lassen sich auch unternehmensintern durchführen. Damit erreichen Weiterbildungsverantwortliche und Personalentwickler große Nutzerzahlen in tutoriell betreuten Settings. Gleichzeitig fördern sie die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation.

Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) sammelt bereits seit 2014 Erfahrungen mit dem MOOC-Format und wird dabei von time4you eng begleitet. Grundlage ist der Global Campus 21 (GC21), eine Plattform, speziell konzipiert für die Anforderungen im Kontext internationaler Entwicklungszusammenarbeit. Mit Hilfe des GC21 ist es gelungen, Teilnehmer aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten kontinuierlich und ortsunabhängig in einen gewinnbringenden Austausch zu bringen. Die Software-Basis des GC21 ist der IBT SERVER von time4you GmbH.

Die hohe Interaktion der Teilnehmer, eine individuelle tutorielle Begleitung und viel virtuelle Teamarbeit sind die Erfolgsfaktoren eines MOOC. Problemstellungen werden in Teams diskutiert und bearbeitet. Teams organisieren sich selbst in regional und thematisch orientierten Gruppen. Teilnehmer bilden selbstständig Gruppen und nutzen Werkzeuge für verschiedene Kommunikationskanäle (Text, Live Audio, Live Video, Online-Zusammenarbeit an Dokumenten, synchron, asynchron, etc.). Alle Tools sind in einer „MOOC-Vorlage“ integriert, aus der die Tutoren und Planer per Kopfdruck neue MOOCs erzeugen. Sie lassen sich sofort produktiv nutzen – wie für MOOCs üblich mit offener Selbstregistrierung und im internationalen Kontext natürlich in mehreren Sprachen.


Stichworte

Firmenprofil:
time4you GmbH gehört mit ihrer IBT® SERVER-Software im deutschsprachigen Raum (D/A/CH) zu den führenden Anbietern softwaregestützter Lösungen für E-Learning, Personalentwicklung und Weiterbildung. Das innovative Karlsruher Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Einführung und im Betrieb von E-Learning.

Zielgruppen:
Nationale und internationale Mittelstands- und Konzernkunden, Öffentliche Einrichtungen und Bildungsanbieter. Branchenschwerpunkte sind Versicherungen, Banken, Industrie, Luxusgüter, Handel, Tourismus, Weiterbildung, Verwaltung und Telekommunikation.

Portfolio:
Maßgeschneiderte Lösungen, Cloud und on premise, Individual Content, Consulting/Workshops, Hosting. Lern- und Informationsportale im Intranet und Internet, Produkttrainings, multimediale Lerninhalte, Kompetenz- und Trainingsmanagement, Zertifizierungsprogramme, Seminarverwaltung und Lernmanagementsysteme, internationale Projektarbeit, Corporate Learning und Social Media-Integration.

Referenzkunden:
Deutsche Telekom AG, KfW DEG, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (KfH), Landeshauptstadt Düsseldorf, Immobilienscout 24, Gothaer Versicherung,
R + V Versicherung.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma time4you GmbH communication & learning.


Die Autoren

Beate Bruns

ist geschäftsführende Gesellschafterin der time4you GmbH.

Axel Wolpert

ist Senior Sales Consultant bei der time4you GmbH..


Kontakt

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