Let’s talk about feelings – Spielerisches Lernen mit Actionbound

Gefühle, positive wie negative, können zu einem nachhaltigen Lernerlebnis beitragen. Mit der App „Actionbound“ setzen Sie Emotionen beim spielerischen Lernen gezielt für Ihre Zwecke ein.

Mit Actionbound mobil und interaktiv neue Kollegen und das Unternehmen kennenlernen.

Wussten Sie, dass Udo Lindenberg für die erste Aufnahme des Tatort-Titellieds das Schlagzeug eingespielt hat? Nein? Nun wissen Sie es. Und wenn Sie beim Lesen dieser Worte vielleicht etwas geschmunzelt oder sogar ein erstauntes „Aha!“ ausgerufen haben, dann ist es gut möglich, dass dieser Fakt sich nun nachhaltig in Ihr Langzeitgedächtnis eingenistet hat. Denn, so zeigen es aktuelle Forschungen, das Gehirn lernt besonders gut, wenn das Lernerlebnis mit Emotionen verknüpft ist.

Bevor wir etwas lernen, müssen wir motiviert sein, uns mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Neben der intrinsischen Motivation, also der, die aus einem selbst heraus geht und sehr individuell sein kann, spielt die extrinsische Motivation für den Lernerfolg eine große Rolle. Das bedeutet, es müssen Anreize geboten werden, damit wir uns lange Texte durchlesen, neue Abläufe studieren oder uns generell mit unbekannten Themen beschäftigen.

Gefühle helfen beim Erinnern

Doch reine Motivation führt nicht zum Lernerfolg. Selbst die tollsten Anreize bringen nichts, wenn das Gelernte sofort wieder vergessen wird. Emotionen unterstützen die Übertragung von Erinnerungen in das Langzeitgedächtnis. Auch vermeintlich negative Emotionen sind dafür nützlich. Stellen wir uns vor, wir würden durch einen Irrgarten laufen. Jede Sackgasse erzeugt Frustration. Wenn wir zum zehnten Mal an derselben Stelle vorbeilaufen, beginnen wir uns zu ärgern. Umso größer ist die Erleichterung, wenn wir einen neuen Weg finden. Und natürlich freuen wir uns noch mehr, wenn wir am Ziel ankommen.

Würden wir ein zweites Mal durch den Irrgarten laufen, fänden wir vermutlich schneller wieder heraus. Dank unserer emotionalen Eingebundenheit konnte sich unser Gehirn den Weg gut merken. Wir wissen zum Beispiel, dass ein bestimmtes Gebilde im Irrgarten uns schon beim ersten Mal frustriert hat, weil wir ständig daran vorbeigegangen sind. Deswegen nehmen wir beim zweiten Mal direkt einen anderen Weg. Dieses Prinzip lässt sich auf andere Bereiche übertragen.

Lernen? Spielen!

Emotionen lassen sich gezielt für das Lernen einsetzen, so wie beim sogenannten „Game Based Learning“, dem auf Spielen basierenden Lernen. Jeder Mensch lernt von Geburt an vor allem durch das Spielen. Zu Beginn unseres Lebens noch sehr viel, im Laufe der Jahre wird das spielerische Lernen durch andere Lernformen abgelöst. Das bedeutet aber nicht, dass der Mensch seinen Spieltrieb verliert oder das Gehirn nicht mehr für das spielerische Lernen empfänglich ist. Ganz im Gegenteil, durch das Game Based Learning werden bei Menschen jeden Alters Emotionen getriggert und somit das Gehirn empfänglicher gemacht für neue Informationen und Fertigkeiten.

Im Spiel nehmen wir uns selbst nicht so ernst und sind dank des Spaßfaktors eher dazu bereit, uns in ungewohnte Situationen zu begeben. Durch Punktevergabe, Siegerehrungen oder Wettbewerbe steigt die Motivation. Das Spielen im Team steigert die soziale Vernetzung. Grenzen und Hindernisse fördern den Ehrgeiz, das Spiel zu gewinnen. Hätten wir beispielsweise im Wettbewerb mit Kolleginnen und Kollegen durch den Irrgarten laufen müssen, wäre unserer Ehrgeiz, schnell zum Ziel zu kommen, noch weiter gestiegen. Und wären zusätzlich Gegenstände versteckt gewesen, die wir hätten finden müssen, wären bei jedem gefundenen Gegenstand nochmal Endorphine ausgeschüttet worden.

Game Based Learning eignet sich sowohl für das Aneignen von Soft Skills, wie Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen usw., als auch für das Erlernen von konkreten Inhalten. In unserem Labyrinth-Beispiel werden die Soft Skills Vorstellungsvermögen, Frustrationstoleranz und Orientierungssinn gefördert, der Weg durchs Labyrinth ist der konkrete Inhalt, den es sich zu merken gilt.

Actionbound schafft besondere Lernerlebnisse

Alle Inhalte sowie die Benutzeroberfläche von Actionbound lassen sich individuell anpassen.

Mit der App „Actionbound“ und dem dazugehörigen browserbasierten Bound-Creator lassen sich einfach und intuitiv Spieleumgebungen erschaffen und erleben. Nach dem Prinzip einer Schnitzeljagd können Aufgabenformate wie Quizfragen, kreative Foto- oder Videorätsel, QR-Codes, GPS-Koordinaten und viele mehr eingestellt werden, die man nach Belieben mit Inhalt füllen kann. Wie man Actionbound genau einsetzten möchte, darf die Erstellerin beziehungsweise der Ersteller selbst entscheiden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind entsprechend vielseitig. Wir stellen Ihnen ein paar vor.

Orte erschließen: Stellen Sie neuen Mitarbeitern, Besuchern oder potenziellen Kunden Ihren Betrieb einmal anders vor. Anstatt einer klassischen Führung durch die Räumlichkeiten, können mit einem Actionbound direkt kreative Aufgaben gestellt werden. Dadurch werden Berührungsängste abgebaut und Orientierung geschaffen.

Teambuildung und Incentives: Lassen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teams gegeneinander antreten und gemeinsam lustige Aufgaben meistern. Wie wäre es zum Beispiel mit einem „Unnützes Wissen“-Quiz zum Betrieb? Oder ein selbstgemachter Escape-Room? So können Hierarchien überwunden und das Wir-Gefühl gestärkt werden.

Training: Auch fachliche Inhalte können vermittelt und durch Quizfragen geprüft werden. Im Ranking können Vorgesetzte oder jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sehen, wie gut sie oder er abgeschnitten hat.

Onboarding: Nutzen Sie Actionbound, damit sich Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander besser kennenlernen und neue Kolleginnen und Kollegen schneller Kontakte knüpfen. Zum Beispiel durch eine Fotorallye, in der Schlüsselpersonen im Unternehmen nach bestimmten Kriterien von den Spielenden fotografiert werden sollen.

Marketing-Aktionen: Stellen Sie Ihre Dienstleistungen oder Produkte anhand eines Actionbounds vor, zum Beispiel im Rahmen einer Schnitzeljagd durch die Stadt. Eingebundene Medien wie Fotos oder Videos können Ihren Betrieb zeigen, anhand von Umfragen können Sie erfahren, wie Ihre Angebote ankommen.

Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dank Actionbound

Mit der Verwendung von Actionbound stellen Sie Freude bei Lernsituationen, welche auch immer diese sein mögen, in den Vordergrund. Dadurch ermöglichen Sie den Lernenden, die Erfahrungen mit positiven Emotionen zu Verknüpfen. Dies ist nicht nur dem Lernen zuträglich, sondern steigert das Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Retention Ihrer Kunden.

Durch die Interaktivität wird außerdem ein Lernen mit allen Sinnen ermöglicht. Anstatt sitzend vor dem Bildschirm Texte zu lesen und Fragen zu beantworten, können Spielerinnen und Spieler dazu aufgefordert werden, sich zu bewegen, Orte zu erkunden, Dinge anzufassen und auszuprobieren. Besonders das Spielen im Team ermutigt dazu, sich mit seinen Mitspielerinnen und Mitspielern auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und einander besser kennenzulernen. All dies führt wiederum zu mehr Freude an der Aktion und somit auch wieder zum nachhaltigen Lernen.

Hoffentlich hatten Sie ein wenig Spaß beim Lesen dieses Artikels, sodass sich die Informationen in Ihrem Langzeitgedächtnis gespeichert wurden. Falls nicht, wissen Sie nun immerhin, wer beim Tatort-Titellied Schlagzeug gespielt hat.

Beispiel gefällig?

Laden Sie sich die Actionbound-App kostenlos im App-Store oder im Google-Play-Store herunter und scannen Sie den QR-Code mit dem integrierten Scanner ab.


Stichworte

Über Actionbound:
2012 als medienpädagogisches Projekt gestartet, hat Actionbound heute über 80.000 Nutzerinnen und Nutzer. Die Einsatzgebiete reichen von der schulischen, universitären und außerschulischen Bildung, über Tourismus bis hin zur betrieblichen Weiterbildung und Team-Building-Events. Für den privaten Gebrauch (z.B. Geburtstagsrallye) ist die Verwendung kostenfrei, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lizenzen erwerben.

Referenzen:
“Wir haben Actionbound sehr erfolgreich eingesetzt. Über 3000 Mitarbeiter weltweit haben per App Rätsel gelöst und unser Compliance-Adventure absolviert. Alle Beteiligten sind begeistert! Der Software-Rollout über die verschiedenen Devices hat mustergültig funktioniert.” – Daniel Sandmann | Head of Customer Protection, Regulatory Compliance & Integrity Culture | Allianz SE

„Nach unserer eintägigen Rallye durch Stuttgart im Rahmen unserer Erlebnispädagogik bekamen wir durchweg nur positives Feedback unserer Auszubildenden. Ziel erreicht! – Das Wir-Gefühl im Team konnte durch die App spielerisch weiterentwickelt werden. Das Erstellen der Bounds war auch Dank der raschen Hilfe des Supports und des Tutorials sehr schnell erlernt.“ – Andreas Geiger | Technische Ausbildung Mechatronik | Robert Bosch Automotive Steering GmbH

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponsorten Beitrag der Firma Actionbound.


Die Autorin

Charlotte Krickel

ist Medienpädagogin und Teil des Actionbound-Teams. In Workshops vermittelt sie insbesondere Pädagoginnen und Pädagogen den Umgang mit der Actionbound-App und dem Bound-Creator. Ihre Spezialgebiete sind die Themen Medienbildung, Game Based Learning, E-Learning sowie Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung.


Kontakt

Actionbound

Ansprechpartner:
Benedikt Heiß
Sales
Charlotte Krickel
pädagogische Mitarbeiterin

Schillerpromenade 31
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Tel.: +49 (0) 30 / 12 08 33 17

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